Der Goldproduzent Perpetua Resources sorgt derzeit für Aufsehen an den Märkten. Nach jahrelangen Genehmigungsverfahren und Finanzierungsrunden scheint das Unternehmen seinem Ziel eines Minenprojekts in Idaho einen entscheidenden Schritt näher zu kommen. Doch reicht das, um die Aktie nachhaltig zu beflügeln?

Analysten werden optimistisch

Die Experten zeigen sich zunehmend zuversichtlich. B. Riley hob kürzlich das Kursziel für Perpetua Resources an – ein Signal für wachsendes Vertrauen in die Unternehmensstrategie. Auch andere Analysten springen auf den Zug auf: H.C. Wainwright bestätigte eine "Kaufen"-Empfehlung, während National Bank Financial das Papier sogar auf "Strong Buy" hochstufte.

Der Grund für diese Euphorie liegt in den strategischen Fortschritten beim Stibnite Gold Project. Das Konsensus-Rating der Analystenhäuser lautet mittlerweile "Buy" – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Experten Potenzial nach oben sehen.

Finanzierung steht: 2 Milliarden Dollar im Visier

Perpetua Resources hat seine Finanzierungsstrategie erfolgreich umgesetzt. In einer kürzlich abgeschlossenen Kapitalerhöhung sammelte das Unternehmen frisches Geld ein – unterstützt durch eine Privatplatzierung von Paulson & Co. Die große Nachfrage führte sogar zu einer Aufstockung der ursprünglich geplanten Emission.

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Diese Mittel dienen einem klaren Zweck: Sie sollen die Eigenkapitalanforderungen für einen Finanzierungsantrag bei der Export-Import Bank der USA (EXIM) decken. Perpetua Resources hat bereits den formellen Antrag für bis zu 2 Milliarden Dollar eingereicht – Geld, das den Bau des Stibnite Gold Project finanzieren soll.

Genehmigungsmarathon erfolgreich beendet

Der entscheidende Meilenstein kam vom U.S. Army Corps of Engineers: die finale Bundesgenehmigung für das Stibnite Gold Project. Diese Clean Water Act Section 404-Genehmigung beendete ein jahrelanges Genehmigungsverfahren auf Bundesebene. Jetzt konzentriert sich Perpetua Resources auf die verbleibenden staatlichen Genehmigungen, die bis zum Sommer 2025 erwartet werden.

Das Projekt hat auch politische Unterstützung erhalten. Das Weiße Haus stufte Stibnite als Prioritätsprojekt ein – ein Zeichen für die strategische Bedeutung für die heimische Mineralproduktion. Zusätzlich erhielt das Unternehmen Verteidigungsgelder zur Entwicklung einer inländischen Antimon-Lieferkette.

Die Märkte reagieren auf diese Entwicklungen mit Interesse. Nach der erfolgreichen Finanzierung, den positiven Analystenbewertungen und den wichtigen Genehmigungen scheint Perpetua Resources seinem Ziel einer produzierenden Mine deutlich näher zu kommen.

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