Palatin Aktie: Finanzspritze und klinischer Fortschritt

Ein frischer Kapitalzufluss bringt Bewegung in die Palatin-Aktie. Das Biopharma-Unternehmen hat eine wichtige Finanzierungsmaßnahme abgeschlossen, die dem Unternehmen zusätzliche Liquidität verschafft. Gleichzeitig gibt es Fortschritte im klinischen Programm.
Kapitalspritze sichert Finanzierung
Palatin hat mit einem institutionellen Investor eine Vereinbarung zur vorzeitigen Ausübung von Optionsscheinen getroffen. Durch die sofortige Ausübung bestehender Warrants fließen dem Unternehmen Bruttoerlöse von rund 6,1 Millionen US-Dollar zu. Konkret werden Warrants auf insgesamt 3.233.277 Stammaktien ausgeübt.
Die Transaktion wurde zu einem angepassten Ausübungspreis von 1,88 US-Dollar pro Aktie durchgeführt. Als Anreiz für die sofortige Barausübung vereinbarte Palatin die Ausgabe neuer, nicht registrierter Warrants der Serie A und B an den Investor – ebenfalls mit einem Ausübungspreis von 1,88 US-Dollar. Die Nettoerlöse sollen in das Working Capital und allgemeine Unternehmenszwecke fließen, was die finanzielle Reichweite verlängert. Der Abschluss der Transaktion wird für den 24. Juni erwartet.
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Klinische Studie als zusätzlicher Treiber
Parallel zur Finanzierungsmaßnahme gibt es Fortschritte im klinischen Programm. Das Unternehmen hat eine Phase-2-Studie mit Bremelanotid gestartet. Die Untersuchung prüft die Wirkung des Präparats in Kombination mit einem PDE5-Hemmer bei Erektiler Dysfunktion (ED) – speziell bei Patienten, die auf eine Monotherapie nicht ansprechen.
Hier adressiert Palatin einen bedeutenden ungedeckten medizinischen Bedarf: Schätzungsweise 30-40% der ED-Patienten zeigen kaum oder keine Reaktion auf gängige Monotherapien – ein beträchtliches Marktpotenzial. Erste Studiendaten werden bis Ende 2024 erwartet, was für klare Nachrichtenströme sorgen dürfte.
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