Die Leerverkäufer haben Oxford Lane Capital ins Visier genommen – innerhalb weniger Wochen ist die Zahl der leer verkauften Aktien des Investmentmanagers um fast 27% gestiegen. Gleichzeitig bauen institutionelle Investoren ihre Positionen aus. Ein Machtkampf bahnt sich an.

Leerverkäufe schießen in die Höhe

Die Spekulation auf fallende Kurse bei Oxford Lane Capital hat im Mai deutlich zugenommen. Bis zum 15. Mai stieg die Zahl der leer verkauften Aktien auf 12,36 Millionen – ein Plus von 26,8% gegenüber Ende April. Damit sind nun 3,6% der ausstehenden Aktien in Leerverkäufen gebunden.

Besonders brisant: Bei der aktuellen durchschnittlichen Handelsvolumina würde es den Leerverkäufern nur 1,7 Tage dauern, ihre Positionen zu decken. Ein solch rascher Anstieg der Short-Positionen deutet oft darauf hin, dass Marktteilnehmer mit einem baldigen Kursrutsch rechnen.

Institutionelle Investoren halten dagegen

Während die Leerverkäufer zulegen, zeigen sich große Investoren weiterhin interessiert. Mehrere institutionelle Anleger haben ihre Anteile im ersten Quartal deutlich aufgestockt:

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  • Border to Coast Pensions Partnership erhöhte seine Position um 18,9% auf 2,2 Millionen Aktien
  • Wedbush Securities legte um 14,5% auf 1,36 Millionen Aktien zu
  • LPL Financial steigerte seine Beteiligung sogar um 41% auf 1,26 Millionen Aktien

Insgesamt halten institutionelle Investoren 6,74% des Unternehmens. Dieser Gegenwind könnte den Leerverkäufern das Leben schwer machen.

Aktuelle Marktlage

Die Aktie notiert aktuell bei 3,91 Euro und hat seit Jahresbeginn über 21% an Wert verloren. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt rund 26%. Mit einem KGV von 5,42 erscheint das Papier zwar günstig bewertet, doch die zunehmenden Short-Positionen zeigen: Nicht alle Marktteilnehmer teilen diese Einschätzung.

Die Frage ist: Wer behält am Ende die Oberhand – die pessimistischen Leerverkäufer oder die zuversichtlichen Großinvestoren? Die kommenden Wochen könnten die Richtung vorgeben.

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