Die Biotech-Firma Ocugen kämpft seit Monaten mit einem massiven Vertrauensverlust der Anleger – doch jetzt gibt es erstmals wieder einen Hoffnungsschimmer. Ein neuer Meilenstein in der Gen-Therapie-Pipeline könnte den dringend benötigten Wendepunkt markieren.

FDA erteilt seltene Auszeichnung

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Ocugens Gen-Therapie-Kandidaten OCU410ST für die Behandlung der seltenen Augenkrankheit Stargardt mit der "Rare Pediatric Disease Designation" ausgezeichnet. Diese Einstufung ebnet den Weg für einen beschleunigten Zulassungsprozess und mögliche Marktexklusivität – ein entscheidender Vorteil im hart umkämpften Biotech-Sektor.

Die Pläne des Unternehmens sind ambitioniert:

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  • Phase-2/3-Studie soll Mitte 2025 starten
  • Zulassungsantrag (BLA) für 2027 avisiert
  • Erste Sicherheitsdaten zeigen vielversprechende Ergebnisse

Pipeline zeigt Lebenszeichen

Neben OCU410ST macht auch der Kandidat OCU400 für die Behandlung von Retinitis Pigmentosa Fortschritte. Die Phase-3-Studie verläuft laut Plan, eine mögliche Zulassung könnte bereits Mitte 2026 erfolgen. Zweijahresdaten deuten auf anhaltende Wirksamkeit hin – ein wichtiges Signal für Investoren.

Doch trotz dieser positiven Entwicklungen spiegelt der Aktienkurs weiterhin die Skepsis der Märkte wider. Interessanterweise mehren sich jedoch Berichte über steigendes Engagement institutioneller Anleger. Ein Zeichen, dass die Spekulationen über ein Comeback von Ocugen gerade neu entfacht werden?

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