Die Ocugen-Aktie zeigt sich widersprüchlich: Während einige Großinvestoren massiv aufstocken, zieht sich die Bank of America überraschend zurück. Gleichzeitig kämpft das Biotech-Unternehmen mit volatilen Kursen – trotz vielversprechender Therapie-Entwicklungen. Steht der Titel vor einer Trendwende?

Machtpoker der Großinvestoren

Bank of America hat im vierten Quartal drastisch die Reißleine gezogen und ihre Ocugen-Position um satte 60,7% reduziert. Damit hält die Großbank nur noch 0,13% des Unternehmens. Doch andere institutionelle Anleger sehen offenbar Chancen:

  • XTX Topco stockte um 8,5% auf
  • Two Sigma Securities legte sogar um 92,9% zu
  • Tower Research Capital erhöhte um beeindruckende 309,6%

Insgesamt halten Institutionen nun 10,27% der Aktien – ein dynamisches Kräftemessen, das die weitere Kursentwicklung prägen könnte.

Achterbahnfahrt an der Börse

Am Freitag brach die Aktie um knapp 6% ein, nachdem sie zuvor neun von zehn Handelstagen im Plus lag. Die Volatilität bleibt hoch: Allein am Freitag schwankte der Kurs zwischen 1,10 und 1,17 Dollar.

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Langfristig betrachtet zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Aktie seit Jahresanfang immerhin 11% zulegte, liegt sie noch 31% unter dem Niveau von vor zwölf Monaten. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 1,78 Euro beträgt fast 45%.

Therapie-Hoffnungen und Finanzierungsfragen

Ocugen treibt seine Gentherapie-Programme voran. Besonders vielversprechend:

  • Exklusivvertrag für Südkorea mit OCU400 (Therapie gegen Retinitis pigmentosa)
  • Potenzielle Zahlungen von bis zu 11 Millionen Dollar
  • 25% Royalties auf Nettoverkäufe

Doch die finanziellen Kennzahlen bleiben angespannt: Der negative Gewinn je Aktie von 0,05 Dollar schlägt sich in einer negativen Eigenkapitalrendite von 154,75% nieder. Die kommende BIO International Convention könnte neue Partnerschaften bringen – und frisches Kapital.

Die Frage bleibt: Schaffen die Therapie-Erfolge den Turnaround – oder wiegt die finanzielle Schieflage zu schwer? Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.

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