Nvidias CEO Jensen Huang spricht Klartext – die US-Exportkontrollen für KI-Chips nach China sind aus seiner Sicht ein "kompletter Fehlschlag". Doch während der Tech-Riese im Reich der Mitte massiv Marktanteile verliert, setzt er gleichzeitig auf innovative Technologien und strategische Partnerschaften. Kann Nvidia die Krise meistern?

China-Geschäft im freien Fall

Die Auswirkungen der US-Sanktionen treffen Nvidia härter als erwartet. Innerhalb von vier Jahren ist der Marktanteil des Unternehmens in China von stolzen 95% auf nur noch 50% eingebrochen. Die Folgen sind nicht nur strategischer, sondern auch finanzieller Natur: Bis zu 5,5 Milliarden Dollar an potenziellen Abschreibungen drohen durch die Restriktionen, besonders im Geschäft mit den H20-Chips.

Diese Entwicklung stellt Nvidia vor massive Herausforderungen, war China doch bisher ein zentraler Wachstumsmotor für den Chip-Giganten. Die strikten Exportkontrollen zwingen das Unternehmen nun zum Umdenken.

Technologische Gegenoffensive

Doch Nvidia schlägt zurück – mit Innovationen. Auf der Computex präsentierte der Konzern eine neue Technologie, die den Datenaustausch zwischen Chips verschiedener Hersteller über NVLink ermöglicht. Zudem wurde das Isaac GR00T-Modell für Robotik-Anwendungen weiterentwickelt.

Noch bedeutsamer ist der strategische Kurswechsel: Nvidia öffnet seine Infrastruktur für andere Unternehmen – ein ungewöhnlicher Schritt, der die Marktreichweite erhöhen und Innovationen im Ökosystem beschleunigen soll. Diese Offenheit könnte sich als kluger Schachzug erweisen, um die Abhängigkeit vom China-Geschäft zu verringern.

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Analysten bleiben optimistisch

Trotz der China-Probleme zeigen sich Anleger erstaunlich gelassen. Nach einem turbulenten Jahr mit massiven Kursverlusten gab es zuletzt sogar leichte Erholungssignale. Analysten betonen weiterhin Nvidias starke Fundamentaldaten und das ungebrochene Potenzial im KI-Sektor.

Ein Indiz für das anhaltende Vertrauen: Die jüngste Anleiheemission von CoreWeave, einem Cloud-Unternehmen mit Nvidia-Beteiligung, war deutlich überzeichnet. Dies unterstreicht die robuste Nachfrage nach KI-Infrastruktur – Nvidias Kernkompetenz.

Spannung vor Quartalszahlen

All eyes on May 28: An diesem Tag will Nvidia die Zahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2026 vorlegen. Die Ergebnisse werden genau analysiert werden – zeigen sie doch, wie gut das Unternehmen die aktuellen Stürme navigiert. Bleibt Nvidia trotz China-Rückschlägen auf Wachstumskurs? Die Antwort könnte die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

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