
Nvidia Aktie: Tauziehen der Giganten – Showdown am 28. Mai?
17.05.2025 | 00:08
Der Hype um Künstliche Intelligenz hat Nvidia zu einem Börsenstar gemacht, doch hinter den Kulissen scheiden sich die Geister. Während die einen von ungebremstem Wachstum träumen, ziehen andere die Notbremse oder setzen gar auf fallende Kurse. Was ist da los im Nvidia-Universum und welche Signale senden die Schwergewichte der Finanzwelt?
Großinvestoren im Clinch: Short-Attacke trifft auf Kauflaune
Für Stirnrunzeln sorgte jüngst Michael Burry, bekannt aus "The Big Short". Der Starinvestor hat sich mit Put-Optionen gegen Nvidia positioniert, ein klares Misstrauensvotum (Artikel 1). Auch Ray Dalios Bridgewater hat im ersten Quartal 2025 seine Nvidia-Positionen abgebaut (Artikel 5). Gibt es etwa Risse in der glänzenden Fassade des Chip-Giganten?
Doch nicht jeder teilt diese Skepsis. Ganz im Gegenteil: Ken Griffins Citadel Advisors stockte im selben Zeitraum kräftig bei Nvidia auf und hält nun Aktien im Wert von über 2,6 Milliarden US-Dollar. Auch Daniel Loebs Third Point erhöhte seine Beteiligung auf 1,45 Millionen Nvidia-Aktien (Artikel 5). Ein klares Bekenntnis also von anderer Seite. Wer behält hier den kühleren Kopf?
Nvidia selbst im Vorwärtsgang: Milliarden-Investments und strategische Expansion
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Während die Finanzwelt über die Zukunft des Unternehmens debattiert, schafft Nvidia Fakten. Im ersten Quartal 2025 passte der Chip-Riese sein eigenes, rund 1,147 Milliarden US-Dollar schweres Portfolio kaum an – mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Eine neue Beteiligung an CoreWeave, einem Spezialisten für Cloud-Computing für KI, katapultierte sich mit einem Wert von 896,69 Millionen US-Dollar direkt auf Platz eins. Das entspricht satten 78,17 Prozent des gesamten Nvidia-Depots (Artikel 4). Daneben hält Nvidia weiterhin signifikante Anteile an Arm (117,6 Millionen US-Dollar) und anderen Technologieunternehmen wie Applied Digital und Recursion Pharmaceuticals (Artikel 4).
Aber nicht nur finanziell, auch operativ wird Gas gegeben. Der taiwanesische Elektronikhersteller Wistron kündigte an, dass seine neuen US-Fertigungsstätten für Nvidias Serverproduktion im nächsten Jahr betriebsbereit sein werden. Diese sind Teil eines Plans, KI-Server im Wert von bis zu 500 Milliarden US-Dollar in den USA über die nächsten vier Jahre zu bauen, wobei auch Foxconn in Texas eine Rolle spielt (Artikel 2). Wistron selbst investiert 500 Millionen US-Dollar in seine neue US-Tochter und betont die starke Nachfrage außerhalb Chinas. Berichten zufolge könnten die Vereinigten Arabischen Emirate ab 2025 jährlich 500.000 der fortschrittlichsten KI-Chips von Nvidia beziehen (Artikel 2). Parallel dazu stärkt Nvidia seine Verbindungen in China und baut in Shanghai ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum auf (Artikel 3).
Der Moment der Wahrheit: Quartalszahlen als nächster Prüfstein
Angesichts dieser Gemengelage blicken Anleger und Analysten gespannt auf den 28. Mai 2025. An diesem Tag wird Nvidia seine Bücher öffnen und die neuesten Quartalsergebnisse präsentieren (Artikel 6). Diese Zahlen dürften nicht nur Aufschluss über die aktuelle Geschäftsentwicklung geben, sondern könnten auch die Richtung für die Aktie in den kommenden Monaten vorgeben. Werden die Optimisten bestätigt oder bekommen die Skeptiker neue Nahrung? Es bleibt spannend am KI-Firmament.
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