Positive Nachrichten aus der Forschungsabteilung des Schweizer Pharmakonzerns beflügeln die Fantasie: Das Brustkrebsmedikament Kisqali zeigt in einer wichtigen Studie beeindruckende Ergebnisse, insbesondere bei jüngeren Patientinnen. Könnte dies einen neuen Meilenstein für das Präparat und den Aktienkurs bedeuten? Ein genauerer Blick auf die am Sonntag präsentierten Fakten lohnt sich.

Kisqali: Ein Hoffnungsschimmer für junge Frauen?

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Daten der Phase-III-Studie namens Natalee. Diese untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Kisqali, dessen Wirkstoff Ribociclib ist, in Kombination mit einer Hormontherapie. Die Zielgruppe waren Frauen mit einer bestimmten Form von Brustkrebs im Frühstadium (HR+/HER2-), die noch nicht in den Wechseljahren waren und ein erhebliches Risiko für einen Rückfall trugen. Oftmals weisen gerade jüngere Betroffene aggressivere Krankheitsmerkmale auf.

Die Ergebnisse, die auch auf dem renommierten Krebs-Kongress ASCO in Chicago vorgestellt wurden, sind bemerkenswert. Bei den Patientinnen, die Kisqali erhielten, sank das Risiko einer sogenannten invasiven Erkrankung – also dass der Krebs sich weiter im Körper ausbreitet oder zurückkehrt – um eindrucksvolle 33 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe.

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Die 33-Prozent-Marke: Was nun?

Diese Zahl ist mehr als nur Statistik; sie ist ein starkes Signal. Besonders ermutigend ist die Beobachtung, dass die Verringerung des Rückfallrisikos bei den jüngeren Patientinnen, die vor ihren Wechseljahren standen, sogar noch deutlicher ausfiel als bei Frauen, die die Menopause bereits hinter sich hatten. Für Novartis könnten diese Erkenntnisse die Position von Kisqali im hart umkämpften Markt für Krebsmedikamente weiter festigen.

Die nun veröffentlichten Studienergebnisse dürften nicht nur medizinische Fachkreise aufhorchen lassen. Auch für Anleger sind dies potenziell kursbewegende Nachrichten, die die zukünftigen Umsatzpotenziale des Medikaments in einem neuen Licht erscheinen lassen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese vielversprechenden Daten in den kommenden Quartalszahlen und der Bewertung der Aktie niederschlagen werden.

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