Der Windanlagenbauer Nordex sorgt für Aufsehen: Mit konkreten Fortschritten im Zukunftsmarkt grüner Wasserstoff und einem frischen Großauftrag im Kerngeschäft aus Kanada rückt das Unternehmen in den Fokus. Zündet diese Doppelstrategie jetzt eine neue Stufe für die Aktie, die seit Jahresanfang bereits beeindruckende 47,91% zugelegt hat?

Aufbruch in neue Energie-Dimensionen

Nordex wagt sich über sein Kerngeschäft hinaus und betritt mit seiner Tochtergesellschaft Nordex Electrolyzers aktiv den vielversprechenden Markt für grünen Wasserstoff. Ein zentraler Schritt ist die Instrumentierung eines 500-kW-Prototyps, der in einem mobilen Containersystem untergebracht ist und für den weltweiten Einsatz konzipiert wurde. Dieses System soll künftig über 10 Kilogramm grünen Wasserstoff pro Stunde produzieren können.Diese Entwicklung ist nicht nur ein technologischer Meilenstein, sondern auch Teil einer umfassenden spanischen Wasserstoff-Initiative. Für Nordex könnte sich hier strategisch ein völlig neues, lukratives Geschäftsfeld eröffnen. Stellt sich die Frage: Gelingt der Spagat zwischen etablierter Windkraft und innovativer Wasserstofftechnologie?

Kerngeschäft liefert solide Impulse

Parallel zu den Ambitionen im Wasserstoffsektor beweist Nordex Stärke im angestammten Markt. Frisch vermeldet wurde ein bedeutender Auftrag aus Kanada:

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  • Ein kanadischer Projektentwickler bestellte 16 Turbinen des Typs N163/5.X.
  • Das Projekt in Nova Scotia umfasst eine Gesamtleistung von 94 MW.
  • Besonders hervorzuheben ist ein Servicevertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren, der langfristige Einnahmen sichert.

Dieser Auftrag unterstreicht das Vertrauen in die Technologie von Nordex und die Fähigkeit, auch international komplexe Projekte zu stemmen.

Was bedeutet das für die Aktie?

Die positiven Nachrichten scheinen der Aktie gutzutun. Mit einem Schlusskurs von 17,35 Euro am Freitag notiert das Papier nur knapp unter seinem erst kürzlich, am 13. Mai, erreichten 52-Wochen-Hoch von 17,97 Euro. Seit dem Jahrestief von 10,90 Euro hat sich der Wert beachtlich erholt und bleibt deutlich über wichtigen gleitenden Durchschnitten wie der 200-Tage-Linie, zu der ein Abstand von über 27% besteht. Die Kombination aus einem soliden Kerngeschäft und der neuen Wasserstoff-Fantasie könnte Investoren durchaus elektrisieren und die Bewertung weiter antreiben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich die strategische Erweiterung nachhaltig im Aktienkurs niederschlägt.

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