Nintendo setzt beim Nachfolger seiner erfolgreichen Switch-Konsole auf einen neuen Partner: Samsung soll die zentralen Mikroprozessoren für die Switch 2 liefern. Dieser strategische Schachzug könnte die Produktionskapazitäten deutlich erhöhen – und damit die Erfolgschancen des neuen Geräts steigern.

Produktionsschub durch Samsung-Partnerschaft

Die Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Tech-Riesen zielt darauf ab, Engpässe bei der Chipversorgung von vornherein zu vermeiden. Gerade in der Spielebranche haben Lieferprobleme in der Vergangenheit immer wieder für Frust bei Herstellern und Fans gesorgt. Mit Samsung an Bord könnte Nintendo nun in der Lage sein, bis März 2026 über 20 Millionen Einheiten der Switch 2 abzusetzen – eine Zahl, die frühere Prognosen möglicherweise übertrifft.

Für Samsung bedeutet das Geschäft einen wichtigen Erfolg im hart umkämpften Halbleitermarkt. Das Unternehmen festigt damit seine Position als zuverlässiger Partner für die Unterhaltungselektronik-Branche.

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Analysten behalten Nintendo im Blick

Parallel zu den Produktionsnews hat boerse.de einen aktuellen Performance-Check zu Nintendo veröffentlicht. Die Vorbereitungen auf den neuen Konsolenzyklus bleiben der zentrale Treiber für die Aktie des japanischen Spielepioniers.

Der Markt blickt mit Spannung auf die angekündigte Switch 2. Sollte es Nintendo gelingen, die Produktion wie geplant hochzufahren und rechtzeitig genügend Einheiten auf den Markt zu bringen, könnte dies den nächsten großen Wachstumsschub für das Unternehmen bedeuten. Die Partnerschaft mit Samsung deutet jedenfalls darauf hin, dass Nintendo aus den Problemen der Vergangenheit gelernt hat.

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