Wachsende Konkurrenz durch PostgreSQL und enttäuschende Prognosen für 2026 belasten den Datenbankspezialisten. Der Aktienkurs fiel um 40% seit Jahresbeginn.

Für MongoDB braut sich etwas zusammen. Die Stimmung am Markt ist gedrückt, Analysten warnen. Die jüngsten Entwicklungen vom Freitag zeichnen ein düsteres Bild für das Unternehmen.

PostgreSQL setzt MongoDB zu!

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Analysten von Stifel zogen am Freitag die Reißleine beim Kursziel – eine deutliche Senkung! Zwar bleibt die Kaufempfehlung bestehen, doch die Sorgen wachsen. Der Hauptgrund? Die Konkurrenz durch PostgreSQL macht mächtig Dampf.

Eine Umfrage offenbarte Erschreckendes:

  • Viele Kunden erwarten ähnliches Wachstum für MongoDB und PostgreSQL.
  • Doch rund ein Drittel verlagert bereits aktiv Aufgaben von MongoDB zu PostgreSQL.

Dieser Trend setzt die Aktie massiv unter Druck, neben dem generellen Wettbewerb durch Schwergewichte wie Amazon DynamoDB, Couchbase und Oracle.

Guidance enttäuscht!

Zwar gab es zuletzt positive Quartalszahlen, doch das ist Vergangenheit. Der Blick nach vorn trübt sich ein: Die Prognose für das Geschäftsjahr 2026 hat die Märkte schockiert. Was sind die Gründe? Weniger lukrative Mehrjahresverträge und gestiegene Kosten, auch durch die Übernahme von Voyage AI.

Das Ergebnis: Erwartetes Wachstum bremst ab, die operative Marge soll von 15% auf schmale 10% sinken. Kein Wunder, dass die Anleger nervös werden. Der Titel sackte seit Jahresbeginn um fast 40 Prozent ab und notierte am Freitag bei nur noch 143,36 Euro. Damit liegt die Aktie meilenweit (-60%) unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Der Markt hat offensichtlich den Daumen gesenkt. Bremsendes Wachstum, schmelzende Margen und der harte Wettbewerb lasten schwer auf dem Unternehmen. Ob die teure Übernahme von Voyage AI hier schnell Abhilfe schafft? Das bleibt mehr als fraglich.

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