Der Schweizer Telekommunikationsdienstleister Mobilezone hat in den letzten Wochen gleich mehrere positive Signale gesendet. Von einem prestigeträchtigen B2B-Auftrag über einen reibungslosen CFO-Wechsel bis hin zur Anerkennung seiner Klimaziele – das Unternehmen scheint strategisch auf Kurs. Doch reicht das, um Anleger nach einem schwachen Jahresverlauf zu überzeugen?

Neukunde Rhätische Bahn: B2B-Erfolg mit Signalwirkung

Im Mai gelang Mobilezone ein beachtlicher Coup: Die Rhätische Bahn (RhB) wird mit über 900 Tablets samt Zubehör beliefert. Dieser Auftrag, der im zweiten Quartal 2025 ausgeführt wird, unterstreicht die wachsende Kompetenz des Unternehmens im B2B-Segment. Besonders bemerkenswert:

  • Der Deal resultierte aus einer öffentlichen Ausschreibung – ein Qualitätssiegel für Mobilezones Angebot.
  • Er festigt die Position des Unternehmens im Management mobiler Hardware, einem zunehmend wichtigen Geschäftsfeld.

Führungswechsel mit Augenmaß

Personalrochaden können für Anleger oft Alarmglocken läuten – doch Mobilezone scheint den CFO-Übergang mustergültig zu managen:

  • Andreas Fecker, seit 2014 Finanzchef, gibt den Staffelstab Ende 2025 an Bernhard Mächler weiter.
  • Mächler ist seit 2020 CFO der Schweizer Tochter und kennt das Unternehmen somit bestens.
  • Die sechsmonatige Übergangsphase bis Oktober 2025 soll Kontinuität sichern.

Nachhaltigkeit mit wissenschaftlichem Segen

Im April erhielt Mobilezone eine wichtige externe Bestätigung: Die Science Based Targets initiative (SBTi) validierte die Klimaziele des Unternehmens. Die ambitionierte Roadmap sieht vor:

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  • Konkrete Emissionsreduktionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2032
  • Netto-Null bis 2045
  • Wissenschaftlich fundierte Zwischenschritte

Diese Anerkennung könnte Mobilezone im Wettbewerb um umweltbewusste Kunden und Investoren einen spürbaren Vorteil verschaffen.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz der positiven Entwicklungen zeigen die Kennzahlen eine gemischte Bilanz:

  • Seit Jahresanfang legte die Aktie zwar 18,83% zu
  • Doch vom 52-Wochen-Hoch (13,39 CHF) fehlen noch 11,9%
  • Die Analysten-Kursziele schwanken zwischen 11,20 und 16,50 CHF

Die erwartete Dividendenrendite übertrifft dabei deutlich den Branchendurchschnitt – ein Pluspunkt für langfristig orientierte Anleger.

Fazit: Mobilezone setzt wichtige strategische Akzente, doch der Aktienmarkt scheint die positiven Nachrichten noch nicht vollständig zu würdigen. Ob der jüngste Optimismus anhält, wird stark davon abhängen, wie sich die B2B-Offensive und Nachhaltigkeitsagenda auf die künftigen Ergebnisse auswirken.

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