
Microvast Holdings Aktie: Strukturveränderungen geplant?
03.06.2025 | 17:28
Während Squarepoint Ops frisches Kapital in den Batteriehersteller pumpt, zieht sich Millennium Management teilweise zurück. Diese gegensätzlichen Bewegungen unter institutionellen Investoren werfen Fragen auf: Wer hat recht mit seiner Einschätzung zu Microvast?
Neue Positionen vs. Teilrückzug
Squarepoint Ops LLC hat im vierten Quartal eine neue Position in Microvast Holdings aufgebaut und dabei 356.186 Aktien im Wert von etwa 737.000 US-Dollar erworben. Diese Neuinvestition deutet auf wachsendes Vertrauen in das Unternehmen hin. Gleichzeitig reduzierte Millennium Management LLC seine Beteiligung um 19,4% und verkaufte 553.816 Aktien, behält aber mit 2,3 Millionen Aktien noch eine beträchtliche Position.
Weitere institutionelle Investoren wie BNP Paribas Financial Markets, SBI Securities und Prudential Financial haben im gleichen Zeitraum neue Positionen aufgebaut. Insgesamt halten institutionelle Anleger nun 20,72% der Microvast-Aktien - ein beachtlicher Anteil, der die Liquidität und Volatilität der Aktie beeinflussen kann.
Aktuelle Kursentwicklung unter Druck
Trotz der positiven institutionellen Aktivität zeigt die Aktie kurzfristig Schwächezeichen. Am gestrigen Handelstag verlor sie 0,56% und schloss bei 3,34 Euro, was den dritten negativen Tag in Folge markiert. Die Handelsspanne war mit 4,49% relativ groß, während das Handelsvolumen auf etwa 5 Millionen Aktien zurückging.
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Technisch befindet sich die Aktie seit dem 27. Mai in einem Abwärtstrend mit einem Rückgang von 6,75%. Analysten bleiben zwar bei einer "Kaufen"-Empfehlung, doch einige Chartanalysen deuten auf ein mögliches weiteres Abschwächen um etwa 10% in den kommenden Wochen hin.
Fundamentaldaten vs. Marktstimmung
Interessant ist der Kontrast zwischen den soliden Fundamentaldaten und der aktuellen Marktstimmung: Microvast meldete im ersten Quartal 2025 einen Rekordumsatz von 116,5 Millionen US-Dollar (plus 43% im Jahresvergleich) und erzielte erstmals einen GAAP-Nettogewinn von 61,8 Millionen US-Dollar. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 36,9%.
Die Frage bleibt: Setzen sich die starken Unternehmensdaten langfristig durch oder dominieren kurzfristige Marktdynamiken das Geschehen? Die jüngsten institutionellen Käufe deuten darauf hin, dass einige große Player auf Ersteres setzen.
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