Micron Technology bewegt sich im Spannungsfeld zwischen bahnbrechenden Produktneuheiten und einer zurückhaltenden Analysteneinschätzung. Während der Halbleiterhersteller mit innovativen Speicherlösungen für Gamer und Rechenzentren aufwartet, dämpft Morgan Stanley die Erwartungen. Bleibt Micron auf der Überholspur – oder bremsen makroökonomische Risiken den Aufschwung?

Next-Gen-SSDs für anspruchsvolle Nutzer

Micron treibt die Speichertechnologie mit zwei neuen SSD-Modellen voran. Der Crucial T710 setzt auf den neuesten PCIe-Gen5-Standard und verspricht deutlich höhere Geschwindigkeiten für Datenzugriffe und -transfers. Parallel dazu soll das portable Crucial X10 Profis und Gamer mit hohen Kapazitäten überzeugen. Die Produkte unterstreichen Microns Ambitionen, sich im hochpreisigen Prosumer-Markt zu positionieren.

Schlüsselrolle in der Datenzentrums-Revolution

In Zusammenarbeit mit AIC Inc. und Intel bringt Micron seine CXL-2.0-Technologie in ein neues Serverkonzept ein. Das SB201-SU-System zielt darauf ab, Skalierbarkeit zu verbessern und Latenzen für KI-Anwendungen sowie Big-Data-Workloads zu reduzieren. Microns CZ122-Modul spielt dabei eine zentrale Rolle – ein Beleg für das wachsende Gewicht des Unternehmens in der modernen Rechenzentrumsinfrastruktur.

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Morgan Stanley bleibt vorsichtig optimistisch

Trotz der technologischen Fortschritte zeigt sich Morgan Stanley zurückhaltend. Die Investmentbank senkte ihr Kursziel von 112 auf 98 Dollar, behielt aber die "Equal-Weight"-Einstufung bei. Als Gründe nannten die Analysten zwar positive Signale vom DRAM-Markt, aber auch makroökonomische Risiken, die die Aussichten trüben könnten.

Die Aktie notierte zuletzt bei rund 87 Euro und hat seit dem 52-Wochen-Tief im April bereits über 40% zugelegt. Doch bis zum Allzeithoch vom Juni 2024 fehlen noch gut 40%. Ob Micron diese Lücke schließen kann, hängt nun davon ab, ob die Produktinnovationen die Analystenbedenken überstrahlen.

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