Meta Platforms setzt alles auf eine Karte: künstliche Intelligenz. Milliardenschwere Investitionen sollen den Tech-Giganten in eine neue Ära führen. Doch birgt dieser aggressive Kurs mehr Chancen oder unkalkulierbare Risiken für die Aktie?

Aufbruch in die KI-Zukunft?

Meta Platforms zündet die nächste Stufe seiner KI-Offensive. Die jüngsten Quartalszahlen scheinen die Strategie zunächst zu bestätigen: Ein Umsatz von 42,3 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2025 und um 16 Prozent gestiegene Werbeerlöse sprechen eine deutliche Sprache. Maßgeblicher Treiber dieses Erfolgs: die bereits implementierten, KI-gestützten Werbealgorithmen, die auch die operative Marge auf 41% klettern ließen.

Doch das ist erst der Anfang. Für das laufende Jahr plant der Konzern, die Investitionen massiv hochzufahren – zwischen 64 und 72 Milliarden US-Dollar sollen in die Entwicklung neuer KI-Projekte und den Ausbau von Rechenzentren fließen. Das Ziel: die Nutzerinteraktion weiter zu verbessern und die Werbeumsätze auf allen Plattformen anzukurbeln.

Die Kehrseite der Medaille: Hohe Kosten und erste Dämpfer

Doch die ambitionierte KI-Strategie hat ihren Preis – und der ist hoch. Analysten weisen darauf hin, dass die enormen Ausgaben für Bereiche wie Reality Labs und generative KI den Konzern jährlich Milliarden kosten könnten. Zudem sorgte eine Meldung vom 15. Mai für Nervosität: Einem Bericht zufolge verzögert sich die Einführung eines mit Spannung erwarteten KI-Modells. Diese Nachricht genügte, um die Aktie noch am selben Tag spürbar ins Minus zu drücken.

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Es zeigt sich: Der Markt wägt die Chancen der KI-Offensive gegen die damit verbundenen, hohen Fixkosten und mögliche Rückschläge sorgfältig ab. Auch das allgemein unsicherere makroökonomische Umfeld und politische Unsicherheiten, die den gesamten Tech-Sektor belasten, spielen hier eine Rolle.

Meta am Scheideweg?

Die große Frage bleibt: Zahlt sich Metas milliardenschwere KI-Wette aus? Die starken Quartalszahlen, mit einem beeindruckenden Nettogewinn von 16,64 Milliarden Dollar (+35%) im ersten Quartal, lieferten zwar positive Signale und zeigten das Potenzial KI-getriebener Werbung. Doch die immensen Investitionen und die jüngsten Nachrichten über Verzögerungen bei neuen Modellen verdeutlichen auch die Risiken.

Trotz einer beachtlichen Erholung in den vergangenen Wochen notiert die Aktie seit Jahresbeginn noch immer leicht im Minus – ein Zeichen, dass Investoren die Chancen und Risiken der ambitionierten KI-Strategie weiterhin sehr genau abwägen. Die kommenden Monate dürften entscheidend werden.

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