Ein technisches Kaufsignal sorgt für Bewegung bei der Manz Aktie – doch ist das mehr als nur eine vorübergehende Erholung? Gestern durchbrach der Titel die 50-Tage-Linie nach oben, ein klassisches Zeichen für möglichen kurzfristigen Schwung. Doch die großen Baustellen des Unternehmens bleiben unverändert.

Technische Gegenbewegung im Abwärtstrend

Die jüngste Kursentwicklung zeigt zumindest kurzfristig Leben: Neben dem 50-Tage-Durchbruch signalisiert auch die Kreuzung der 20-Tage-Linie eine Aufwärtsdynamik. Doch der Schein trügt – seit Oktober 2024 befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend mit massiven Verlusten.

  • Kurzfristig: Aufwärtssignale durch 20- und 50-Tage-Linie
  • Mittelfristig: Deutlich unter der 200-Tage-Linie
  • Langfristig: Ungebrochene Abwärtsdynamik seit Herbst 2024

Fundamentale Albträume dominieren

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Doch was wiegt ein technisches Signal gegen die harte Realität? Seit Februar 2025 läuft das Insolvenzverfahren, und der Prime-Standard-Status wurde dem Unternehmen bereits im Januar entzogen. Diese fundamentalen Fakten machen jede technische Erholung zu einem riskanten Spiel.

Kann der Titel trotz dieser Belastungen nachhaltig Fuß fassen? Die Historie spricht dagegen – ohne konkrete Lösungen für die existenziellen Probleme bleibt jeder Aufwärtstrend fragil. Die aktuelle Bewegung mag Daytrader locken, für langfristig orientierte Investoren überwiegen die Risiken bei weitem.

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