Geldsegen bei Leonardo: Sowohl die US-Tochter Leonardo DRS als auch der italienische Mutterkonzern öffnen die Kassen für ihre Aktionäre. Handelt es sich nur um eine Momentaufnahme oder ist dies ein Zeichen neuer finanzieller Stärke und Zuversicht für die Zukunft?

US-Tochter DRS macht den Anfang

Konkret zahlt die amerikanische Tochtergesellschaft Leonardo DRS ihren Aktionären heute, am 5. Juni 2025, eine Dividende von 0,09 US-Dollar pro Aktie aus. Die Grundlage für diese Ausschüttung wurde bereits am 22. Mai mit dem Stichtag für die Aktionärsliste gelegt.

Möglich macht diesen Schritt die robuste Geschäftsentwicklung von DRS im ersten Quartal 2025. Das Unternehmen glänzte nicht nur mit einer verbesserten Effizienz im Umlaufvermögen und gesteigerter Profitabilität. Auch die Zahlen sprachen für sich: Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 799 Millionen US-Dollar, während der Nettogewinn sogar um beeindruckende 72 Prozent auf 50 Millionen US-Dollar anzog. Zusätzlich kaufte DRS im ersten Quartal eigene Aktien im Wert von rund 3 Millionen US-Dollar zurück.

Mutterkonzern zieht nach

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Doch nicht nur bei der Tochtergesellschaft klingelt die Kasse. Auch die Aktionäre der italienischen Mutter Leonardo S.p.A. dürfen sich freuen. Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 26. Mai 2025 wurde die Ausschüttung einer Dividende von 0,52 Euro je Aktie basierend auf den Gewinnen des Geschäftsjahres 2024 genehmigt. Diese Zahlung an die Anteilseigner von Leonardo S.p.A. ist für den 25. Juni 2025 vorgesehen. Mit einer Performance von über 100% seit Jahresbeginn und mehr als 120% auf Jahressicht notiert das Papier aktuell nur knapp unter seinem kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch von 55,42 Euro.

Ein Zeichen der Stärke?

Diese kombinierte Dividendenstrategie im gesamten Leonardo-Konzern wird an der Börse oft als sehr positives Signal gewertet. Solch konsequente Ausschüttungen gelten als Beleg für finanzielle Gesundheit und ein starkes Vertrauen des Managements in die zukünftige Ertragskraft.

Besonders die Zahlen der US-Tochter untermauern diese Einschätzung. Leonardo DRS meldete für das erste Quartal Auftragsbuchungen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar. Dies führte zu einem Rekordauftragsbestand von 8,6 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das spricht für eine solide und vielversprechende Geschäftsgrundlage für den Rüstungselektronikkonzern. Die Signale von Leonardo sind also klar: Das Unternehmen ist profitabel und teilt diesen Erfolg mit seinen Anteilseignern.

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