Der italienische Rüstungs- und Technologiekonzern Leonardo zündet die nächste Stufe und will mit einer neuen Raumfahrtsparte sowie robusten Finanzaussichten punkten. Angesichts steigender Verteidigungsausgaben und einer klaren Wachstumsstrategie stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen seine ambitionierten Ziele erreichen und die Anleger weiter begeistern?

Neue Dimensionen: Leonardos Griff nach den Sternen

Ein zentraler Baustein der Expansionsstrategie ist die Gründung einer neuen „New Space Division“. Mit diesem strategischen Schritt will Leonardo seine Kapazitäten im Satellitengeschäft deutlich ausbauen. Der Fokus liegt dabei klar auf Anwendungen für das Militär und staatliche Organisationen. Diese Initiative soll die Marktposition des Konzerns im zukunftsträchtigen Raumfahrtsektor nachhaltig stärken.

Goldene Zeiten für die Rüstungsbranche? Leonardos Zahlen überzeugen

Die finanziellen Aussichten des Unternehmens sind vielversprechend. Leonardo prognostiziert für die kommenden fünf Jahre ein Wachstum im mittleren Zehnerbereich sowohl beim Gewinn als auch beim Cashflow. Rückenwind erhält der Konzern dabei von der italienischen Regierung, die eine Erhöhung ihres Verteidigungsbudgets angekündigt hat. Durch die Ausrichtung seiner Expansionsstrategie an nationalen Prioritäten positioniert sich Leonardo geschickt, um Marktanteile zu gewinnen und das Umsatzwachstum anzukurbeln.

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Auch das allgemein gestiegene Niveau der europäischen Verteidigungsausgaben spielt dem Unternehmen in die Karten. Leonardo bestätigte seine Prognose für das laufende Jahr 2025, was das Vertrauen in die eigene operative Leistungsfähigkeit unterstreicht. Der Auftragsbestand lag zuletzt bei beeindruckenden 8,6 Milliarden US-Dollar, ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein im ersten Quartal 2025 konnten neue Aufträge im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar verbucht werden. Getrieben wird diese starke Nachfrage vor allem durch fortschrittliche Infrarotsensorik, elektrische Antriebssysteme, taktische Radarsysteme, Lasertechnologie und Schutzsysteme. Die Zuversicht des Managements und die starken Zahlen scheinen auch die Anleger zu überzeugen: Die Leonardo-Aktie kletterte seit Jahresbeginn um beeindruckende 107 Prozent und notiert derzeit nur knapp unter ihrem kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch von 55,42 Euro.

Aktionäre im Fokus: Dividenden und Rückkäufe als Vertrauensbeweis

Auch die Aktionäre sollen am Erfolg beteiligt werden. Auf der Hauptversammlung wurde die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2024 in Höhe von 0,52 Euro pro Aktie beschlossen. Die Auszahlung ist für den 25. Juni 2025 geplant, der Ex-Dividenden-Tag ist der 23. Juni 2025. Dies stellt eine Erhöhung gegenüber dem Vorjahr dar. Zusätzlich kündigte die US-Tochtergesellschaft Leonardo DRS eine Bardividende von 0,09 US-Dollar pro Stammaktie an, zahlbar am 5. Juni 2025. Darüber hinaus hat Leonardo DRS im ersten Quartal 2025 eigene Aktien im Wert von rund 3 Millionen US-Dollar zurückgekauft.

Die strategischen Weichenstellungen und die soliden Finanzberichte scheinen am Markt gut anzukommen. Das klare Bekenntnis zur Aktionärsrendite, untermauert durch die erhöhte Dividende und die Aktienrückkäufe der US-Tochter, dürfte das Vertrauen der Investoren weiter stärken. Leonardos Fokus auf wachstumsstarke Bereiche wie Satellitendienste und fortschrittliche Verteidigungstechnologien positioniert das Unternehmen vielversprechend in einem dynamischen Marktumfeld.

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