Der Caravan-Hersteller Knaus Tabbert hat heute seine Modellneuheiten für 2026 präsentiert – doch reicht das, um die Aktie aus dem Abwärtstrend zu holen? Trotz stabiler Umsatzprognosen kämpft der Titel seit Monaten mit massiven Kursverlusten. Kann die heutige Produktvorstellung das Blatt wenden?

Modelloffensive mit Ambitionen

Bei der Jahres-Pressekonferenz in Waldkirchen stand die Zukunft im Fokus:

  • Präsentation der neuen Caravan- und Reisemobil-Modelle für 2026
  • Bestätigte Umsatzerwartung von rund 1 Milliarde Euro für 2025
  • Angestrebte EBITDA-Marge zwischen 5,0% und 6,5%

Doch während das Unternehmen auf Effizienzsteigerungen und Portfolio-Optimierung setzt, bleibt die Börse skeptisch. Die Aktie notiert heute mit -2,21% bei 13,26 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 44,65 Euro.

Langer Schatten der Vergangenheit

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

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  • Minus von fast 70% innerhalb eines Jahres
  • Aktueller Kurs nur knapp 15% über dem 52-Wochen-Tief
  • Deutlich unter den wichtigen Durchschnitten (200-Tage-Linie: -24%)

Die entscheidende Frage: Können die neuen Modelle genug Impulse setzen, um die schwache Performance zu drehen? Die Branche bleibt dynamisch, doch Knaus Tabbert muss beweisen, dass es nicht nur Pläne, sondern auch überzeugende Produkte liefern kann.

Ausblick: Produkte vs. Perspektiven

Die heutige Präsentation war wichtig – doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus. Wie werden Kunden und Händler auf die Neuheiten reagieren? Und schafft es das Management, die versprochenen Margen trotz Kostendrucks zu halten?

Für Anleger bleibt es ein Geduldsspiel: Solange sich die fundamentale Story nicht deutlich verbessert, dürfte die Aktie weiterhin ein Schattendasein fristen. Die Modelloffensive ist ein Schritt – aber ob es der entscheidende ist, wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen.

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