Jamie Dimon, der mächtige CEO von JPMorgan Chase, schlägt Alarm: Die globale Vormachtstellung des US-Dollars steht auf dem Spiel. In einer ungewöhnlich deutlichen Warnung macht der Banker die US-Finanzpolitik für eine drohende Vertrauenskrise verantwortlich – mit potenziell dramatischen Folgen für die Weltwirtschaft.

Schuldenkrise als "ernstes Problem"

Dimon sieht insbesondere im Umgang mit Pensionsfonds und der explodierenden Staatsverschuldung ein explosives Gemisch. "Wenn Investoren den Dollar nicht mehr als sichersten Hafen betrachten, wird die Finanzierung unserer Schulden deutlich teurer", warnt der JPMorgan-Chef. Seine düstere Prognose: Der US-Anleihemarkt könnte bald unter massiven Druck geraten.

Die Äußerungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt. Erst kürzlich hatte die US-Notenbank ihre Zinspolitik erneut verschärft, während gleichzeitig die Haushaltsdefizite Rekordniveaus erreichen. Dimons Warnung unterstreicht die wachsende Sorge, dass Amerika seinen Status als globale Wirtschaftsmacht gefährdet.

Solide Zahlen trotz Makro-Risiken

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Trotz der düsteren makroökonomischen Aussichten zeigt JPMorgan selbst robuste Zahlen:

  • Letztes Quartal: Umsatzplus von 8,1% auf 45,31 Mrd. $
  • Gewinn je Aktie: 5,07 $ (Vorjahr: 4,63 $)
  • Analystenschätzungen in den letzten vier Quartalen konsequent übertroffen

Für das laufende Jahr erwarten Analysten zwar einen Gewinnrückgang um 7,1%, doch für 2026 wird wieder ein Plus von 5% prognostiziert. Die Aktie notiert aktuell bei 231,05 Euro und hat sich seit dem Jahresanfang weitgehend seitwärts bewegt – ein Zeichen, dass Investoren die starke operative Performance gegen die makroökonomischen Risiken abwägen.

Die Frage bleibt: Wird Dimons düstere Prognose zur selbsterfüllenden Prophezeiung? Die nächsten Monate könnten zeigen, ob der Dollar tatsächlich seinen Glanz verliert – und was das für den weltgrößten Bankkonzern bedeutet.

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