Intuit Aktie: Ergebniszusammenfassung
30.04.2025 | 01:48
Intuit kündigt Übernahme von GoCo an und positioniert QuickBooks als starke Alternative zu Xero. Analysten bewerten die Strategie unterschiedlich.
Intuit greift an – und zwar gleich auf mehreren Fronten. Der Finanzsoftware-Spezialist, bekannt für QuickBooks, macht mit der Übernahme von GoCo deutlich: Der Konzern will nicht nur Buchhaltung, sondern auch die Personalabteilung kleiner und mittlerer Unternehmen erobern. Doch kann die Strategie aufgehen?
Machtpoker im HR-Sektor
Mit der geplanten Übernahme von GoCo drängt Intuit aggressiv in den Markt für HR-Lösungen. Das Ziel: GoCos KI-gestützte Tools für Recruiting, Onboarding und Gehaltsabrechnung nahtlos in die eigene Produktpalette integrieren. Besonders spannend ist die Kombination von Intuits Datenpool mit GoCos KI-Expertise, die Arbeitsprozesse deutlich beschleunigen könnte. Der Deal soll noch in diesem Geschäftsjahr abgeschlossen werden – über den Kaufpreis schweigt sich Intuit allerdings aus.
QuickBooks kontert Preiserhöhungen der Konkurrenz
Parallel versucht Intuit, seine Flaggschiff-Software QuickBooks als effiziente Alternative zu positionieren. In Australien wirbt das Unternehmen gezielt um Kunden, die über die jüngsten Preiserhöhungen des Konkurrenten Xero verärgert sind. Intuit betont die gestiegene Leistungsfähigkeit von QuickBooks:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Intuit?
- Bis zu 30 Stunden Arbeitsersparnis pro Woche
- Deutlich kürzere Bearbeitungszeiten für Jahresabschlüsse
- Starke Automatisierungsfunktionen
Die Botschaft ist klar: QuickBooks ist kein Buchhaltungsprogramm von gestern mehr, sondern eine vollwertige Cloud-Lösung.
Analysten gespalten – Aktie unter Druck
Die Finanzwelt zeigt sich uneins über Intuits Strategie: Während Oppenheimer trotz gesenktem Kursziel von 722 auf 642 Dollar an einem "Outperform"-Rating festhält, stufte BNP Paribas den Titel sogar auf "Underperform" herab. Der Konsens liegt zwar noch bei "Moderate Buy", doch die Aktie kämpft seit Monaten mit einem Abwärtstrend und liegt deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Die entscheidende Frage: Können die Expansion in den HR-Markt und die QuickBooks-Offensive den Kurs wieder beleben – oder bleibt Intuit in der Abwärtsspirale gefangen?
Intuit-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intuit-Analyse vom 30. April liefert die Antwort:
Die neusten Intuit-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intuit-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Intuit: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
...