Intel steckt in einer Zwickmühle: Während der Halbleiterkonzern mit optimierten Prozessoren und Nachwuchsprogrammen punkten will, belasten interne Skandale und schwache Finanzen die Aktie. Kann der einstige Branchenprimus die Wende schaffen?

Produkt-Updates gegen Marktherausforderungen

Intel treibt die Entwicklung seiner Core Ultra 200V "Lunar Lake"-Prozessoren voran. Ein neuer Grafiktreiber soll die Leistung um bis zu 10% steigern – ein wichtiger Schritt im harten Wettbewerb mit AMD und Nvidia. Parallel lockt das Unternehmen mit einem bezahlten Praktikumsprogramm für Studierende.

Doch die positiven Nachrichten werden von einem Embezzlement-Skandal in Israel überschattet. Über 840.000 Dollar sollen dort veruntreut worden sein. Zwar ist die Summe für Intel kaum relevant, doch die Vorfälle werfen Fragen zur internen Kontrolle auf.

Finanzielle Baustellen

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen die Herausforderungen:

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  • Flache Umsätze von 12,7 Mrd. Dollar
  • Client Computing-Geschäft schrumpft um 8%
  • Foundry-Sparte mit 2,3 Mrd. Dollar Verlust
  • Dünne Marge von 39,2% (minus 5,9 Prozentpunkte)

Die schwache Prognose für Q2 (11,2-12,4 Mrd. Dollar Umsatz bei break-even Gewinn) unterstreicht den langen Weg zur Erholung. Analysten bleiben entsprechend vorsichtig.

Strategische Weichenstellungen

Trotz aller Widrigkeiten hält Intel an seiner Strategie fest:

  • Kostenreduktion in der Verwaltung
  • Ausbau der Foundry-Services
  • Fokus auf KI und Data-Center

Mit einem KGV von 0,84 erscheint die Aktie zwar günstig bewertet – doch ob der Turnaround gelingt, bleibt angesichts des harten Wettbewerbs ungewiss. Für Investoren wird Geduld gefragt sein.

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