Hexagon Purus Aktie: Kritische Schwachstelle entdeckt
Hexagon Purus steht vor einem Problem, das vielen Anlegern noch gar nicht bewusst ist: Die Lieferkette des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten gerät durch politische Turbulenzen in den USA unter Druck. Ausgerechnet ein Schlüsselzulieferer – Panasonic – kämpft mit Unsicherheiten rund um Zölle und Steuererleichterungen für sein Werk in Kansas. Kann das Unternehmen seine Wachstumspläne überhaupt noch wie geplant umsetzen?
Panasonic-Werk als Achillesferse
Die Abhängigkeit von externen Zulieferern wird für Hexagon Purus zum Risikofaktor. Panasonic beliefert das Unternehmen mit Batteriezellen für seine Batteriesysteme – doch genau diese Versorgung steht nun auf wackeligen Beinen. Der japanische Konzern kämpft mit Ungewissheiten bezüglich Zöllen und staatlicher Förderungen für seine Produktionsstätte in Kansas.
Diese Entwicklung trifft Hexagon Purus im Kern seines Geschäfts: dem Bereich Battery Systems and Vehicle Integration (BVI). Wenn die Preise für essenzielle Komponenten steigen oder die Lieferungen unberechenbar werden, verschlechtert sich die Kostensituation dramatisch. Die Märkte reagieren allergisch auf solche Unwägbarkeiten – zu Recht.
Politische Verwerfungen verschärfen die Lage
Das Timing könnte kaum schlechter sein. Hexagon Purus hatte bereits einen schwierigen Start ins Jahr 2025 kommuniziert und dabei auf die geschwächte Marktstimmung nach der US-Präsidentschaftswahl verwiesen. Die neue Regierung in Washington hat ihre Industriepolitik geändert – und genau diese Verschiebungen materialisieren sich nun in konkreten Problemen für die Lieferkette.
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Die zentrale Frage lautet: Können die angekündigten Wachstumsprojekte überhaupt noch reibungslos umgesetzt werden, wenn die Versorgung mit kritischen Bauteilen unberechenbar wird?
Erfolg und Risiko in einem Atemzug
Paradoxerweise sichert sich Hexagon Purus parallel bedeutende Aufträge. Erst kürzlich schloss das Unternehmen einen langfristigen Liefervertrag mit Hino Trucks ab – für die Produktion von batteriebetriebenen Lkw der Klassen 6 und 7 für den US-Markt. Die Auslieferung der Prototypen soll Ende 2025 beginnen.
Doch genau hier zeigt sich das Dilemma: Der Vertrag mit Hino basiert auf derselben Batterie- und Leistungsmodultechnik, deren Lieferkette nun unter Unsicherheit leidet. Die Märkte müssen also positive Geschäftsdynamik gegen wachsende externe Risiken abwägen – ein Balanceakt, der die weitere Kursentwicklung maßgeblich bestimmen wird.
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