Henkel setzt auf Effizienz: Mit einem neuen Hochregallager am Standort Wassertrüdingen will der Konsumgüterkonzern seine Produktionsprozesse revolutionieren. Doch während die Technologie glänzt, zeigt die Aktie seit Monaten Schwäche. Kann die Logistik-Offensive den Abwärtstrend stoppen?

Vollautomatisierung als Game-Changer

Das neue Lager markiert einen Technologiesprung für Henkel:

  • 22.000 Paletten Kapazität (22% mehr als zuvor)
  • 250 Paletten/Stunde automatisierter Durchsatz
  • Direkte Anbindung an die Produktionslinien

Besonders bedeutsam: Wassertrüdingen ist Henkels größter Haarkosmetik-Standort in Deutschland. Hier laufen Marken wie Schwarzkopf und Syoss vom Band – Produkte, bei denen schnelle Lieferzeiten entscheidend sind.

Die Vorteile im Überblick

Die Investition soll gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:

  • Höhere Effizienz in Spitzenzeiten
  • Reduzierung externer Lagerkosten
  • Bessere Planungssicherheit
  • Möglichkeit für strategische Sicherheitsbestände

Doch die entscheidende Frage bleibt: Reichen operative Verbesserungen, um die Henkel-Aktie aus ihrem Tal zu führen?

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Märkte bleiben skeptisch

Trotz der positiven Nachrichten kämpft das Papier weiter mit Gegenwind. Gestern schloss die Aktie bei 71 Euro – ganze 18,8% unter dem 52-Wochen-Hoch von 87,52 Euro. Seit Jahresanfang liegt das Minus bei 14,5%.

Der RSI von 38,3 deutet zwar auf keine extreme Überverkauftheit hin, doch die Volatilität von 22,55% zeigt: Die Anleger sind unsicher. Die große Herausforderung? Henkel muss beweisen, dass Effizienzgewinne auch in der Bilanz sichtbar werden.

Fazit: Warten auf den Dominoeffekt

Die Logistik-Offensive ist ein kluger Schachzug – doch für die Aktie dürfte erst ein spürbarer Umschwung in den Fundamentaldaten den entscheidenden Impuls bringen. Bis dahin bleibt Henkel ein Spiel auf Zeit. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob die Investitionen bereits Früchte tragen.

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