Hasbro-Aktie im Abwärtstrend vor Quartalsbericht. Analysten senken Erwartungen aufgrund von Herausforderungen bei Schlüsselprodukten. Kann die neue Strategie überzeugen?

Für die Aktie von Hasbro (ISIN US4180561072) wird es diese Woche spannend: Am Donnerstag vor Börsenstart stehen die Zahlen für das erste Quartal 2025 an. Doch die Stimmung ist bereits angespannt. Am vergangenen Dienstag schloss das Papier bei 52,49 Dollar – ein Minus von 1,61 Prozent zum Vortag. Im letzten Monat summierte sich der Verlust sogar auf herbe 11,41 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Die Erwartungen an die Zahlen sind eigentlich positiv. Analysten prognostizieren im Schnitt einen Gewinn von 0,70 Dollar pro Aktie für das erste Quartal. Das wäre ein sattes Plus von 14,8 Prozent gegenüber den 0,61 Dollar im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr 2025 sehen die Experten einen Gewinn pro Aktie von 4,18 Dollar (+4,2 Prozent gegenüber 2024) und für 2026 sogar 4,68 Dollar (+12 Prozent). Immerhin: In den letzten vier Quartalen konnte Hasbro die Wall Street-Schätzungen stets übertreffen.

Ernüchterung an der Wall Street!

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Doch was drückt den Kurs? Offenbar wachsende Skepsis bei den Analysten. Roth Capital schraubte jüngst seine Gewinnprognose für das erste Quartal auf 0,70 Dollar pro Aktie zurück – von einem zuvor höheren Niveau. DA Davidson beließ die Einstufung zwar auf „Neutral“, passt das Kursziel aber auf 75 Dollar an. Grund hierfür: Ein Gespräch mit dem Management offenbarte wohl Herausforderungen, insbesondere bei den Produktlinien Nerf und Star Wars. Konkret bedeutet das: DA Davidson kappte die Umsatzwachstumsprognose für 2025 drastisch von 4 Prozent auf nur noch 1 Prozent. Ein klares Zeichen der Vorsicht.

Strategie soll die Wende bringen?

Hasbro versucht gegenzusteuern. Mit dem Strategieplan „Playing to Win“ will der Konzern bis 2027 seine Reichweite von 500 Millionen auf 750 Millionen Kinder, Familien und Fans ausbauen. Gleichzeitig peilt das Management ein jährliches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Die operative Gewinnmarge soll sich dabei jährlich um 50 bis 100 Basispunkte verbessern. Ob das reicht, um die Investoren zu überzeugen?

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