Während sich die Luftfahrtindustrie von den Turbulenzen der letzten Jahre erholt, positionieren sich große Investoren neu – und setzen dabei überraschend stark auf GE Aerospace. Doch nicht alle sind überzeugt: Die institutionelle Landschaft zeigt ein gespaltenes Bild mit teils dramatischen Positionsänderungen.

Mega-Deals und Gegenbewegungen

Die jüngsten Einblicke in die Portfolios institutioneller Anleger offenbaren ein spannendes Machtspiel:

  • Kingswood Wealth Advisors stockte seine Position im ersten Quartal um beeindruckende 116,1% auf
  • Sendero Wealth Management ging sogar noch weiter und erhöhte seinen Bestand um sagenhafte 526,6%

Doch nicht alle Anleger teilen diesen Optimismus. Matthew Goff Investment Advisor reduzierte seine Beteiligung an GE Vernova, dem Schwesterunternehmen aus der früheren GE-Struktur, um 11%. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen: Die Einschätzungen zum Zukunftspotenzial des Luftfahrtkonzerns gehen deutlich auseinander.

Solide Zahlen stützen die Bullen

Die Zuversicht einiger Großinvestoren findet Rückhalt in den jüngsten Finanzkennzahlen:

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  • Überraschender Gewinnsprung: Mit einem EPS von 1,49$ übertraf GE Aerospace die Erwartungen von 1,29$ deutlich
  • Umsatzboom: 9,94 Mrd.$ Revenue lagen deutlich über den prognostizierten 9,06 Mrd.$
  • Beeindruckende Margen: 29,15% Eigenkapitalrendite und 17,63% Nettomarge unterstreichen die Profitabilität

Regulatorische Herausforderungen am Horizont

Doch der Weg nach oben ist nicht frei von Turbulenzen. Neue Lufttüchtigkeitsanweisungen der FAA könnten für zusätzlichen Druck sorgen:

  • Ab 8. Juli 2025 werden Ersätze für Hochdruckturbinenscheiben in bestimmten GEnx-Modellen verpflichtend
  • Bereits 24. Juni 2025 tritt eine ähnliche Regelung für CF6-80E1-Triebwerke in Kraft

Diese regulatorischen Maßnahmen, resultierend aus Materialuntersuchungen des Herstellers, könnten kurzfristig zusätzliche Kosten verursachen – auch wenn sie langfristig die Sicherheit erhöhen.

Während GE Aerospace im Fokus steht, macht das abgespaltene Energieunternehmen GE Vernova mit einem 73-MW-Windkraftauftrag im Kosovo auf sich aufmerksam. Doch die große Frage bleibt: Können die starken Finanzergebnisse und das institutionelle Interesse die regulatorischen Herausforderungen und die Skepsis einiger Investoren überwiegen?

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