Während viele Rohstoffkonzerne noch immer als rückständig gelten, zeigt Fortescue, wie sich Bergbau und Nachhaltigkeit verbinden lassen. Doch nicht nur im Green-Tech-Bereich macht der australische Konzern von sich reden – auch sein Engagement für indigene Unternehmen setzt Maßstäbe. Könnte diese Doppelstrategie langfristig den Aktienkurs beflügeln?

Soziales Investment mit Hebelwirkung

Ein Leuchtturmprojekt ist die Partnerschaft mit der ANZ Bank zur Finanzierung von Unternehmen indigener Gemeinschaften. Das Programm hat nun eine wichtige Schwelle überschritten: Über 150 Millionen Dollar an Krediten wurden bereits an First-Nations-Unternehmen vergeben. Der Clou dabei? Fortescue garantiert die Darlehen in der Anfangsphase und senkt so das Risiko für die Bank.

Allein im letzten Geschäftsjahr flossen 56 Millionen Dollar an 17 indigene Partnerfirmen, die damit über 200 mobile Anschaffungen tätigen konnten. Jeder investierte Dollar zeigt dabei eine überproportionale Wirkung – die Förderung kommt direkt den lokalen Gemeinschaften zugute.

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Grüne Technologien als Wachstumstreiber

Parallel treibt Fortescue seine Dekarbonisierungsstrategie voran. Ein Indiz dafür ist die jüngste Kapitalerhöhung von Sparc Technologies, einem Partnerunternehmen im Wasserstoffbereich. Trotz schwieriger Marktbedingungen war das Aktienangebot überzeichnet – ein Signal für das anhaltende Interesse an grünen Technologien.

Während die Aktie seit Jahresbeginn noch mit einem Minus kämpft, könnten diese langfristigen Initiativen den Grundstein für eine nachhaltige Wertsteigerung legen. Denn Fortescue beweist: Verantwortungsvolles Wirtschaften und Profit müssen kein Widerspruch sein.

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