Das Biotech-Unternehmen Formycon steht am Scheideweg: Während das Management die Jahresprognose trotz schwachem Jahresstart bekräftigt, senden die Märkte klare Warnsignale. Kann das Stelara-Biosimilar Otulfi® noch die Rettung bringen – oder droht weiterer Abwärtsdruck?

Hoffnungsträger Otulfi® unter der Lupe

Die gesamte Jahresplanung von Formycon hängt an einem Faden – oder genauer gesagt, an einem Medikament:

  • Das Biosimilar Otulfi® soll den Umsatz in der zweiten Jahreshälfte deutlich ankurbeln.
  • Die Prognose von 55 bis 65 Millionen Euro für 2025 bleibt bestehen, obwohl das erste Quartal enttäuschte.
  • Geringere Meilensteinzahlungen belasteten zuletzt die Ertragsseite.

Doch die Uhr tickt: Bis Jahresende muss das Unternehmen eine deutliche Beschleunigung vorlegen, um die gesteckten Ziele noch zu erreichen. Gleichzeitig sucht Formycon nach weiteren strategischen Partnerschaften für seine Pipeline-Produkte.

Technisches Bild alarmierend

Während das Management Hoffnung macht, sprechen die Charts eine klare Sprache:

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  • Die Aktie durchbrach am 21. Mai die wichtige 38-Tage-Linie nach unten – ein klares Verkaufssignal für Charttechniker.
  • Der Titel notiert aktuell bei 22,40 Euro, nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 21,55 Euro.
  • Seit Jahresanfang verlor die Aktie fast 60% an Wert.

Die technischen Indikatoren deuten auf anhaltenden Abwärtsdruck hin. Mit einer Volatilität von über 36% bleibt das Papier zudem ein riskanter Trade.

Make-or-break-Situation

Formycon steht vor einer entscheidenden Phase:

  • Gelingt der erhoffte Umsatzsprung durch Otulfi® nicht, droht eine weitere Abwertung durch den Markt.
  • Gleichzeitig könnte ein positiver Überraschungseffekt die stark gefallene Aktie wiederbeleben.

Eines ist klar: Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die aktuelle Talfahrt nur eine Durststrecke – oder der Beginn eines längeren Abschwungs war. Für Anleger bleibt es ein Hochrisiko-Investment mit ungewissem Ausgang.

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