Die Fair Isaac Corporation erlebt derzeit gegensätzliche Bewegungen: Während große Investoren ihre Positionen ausbauen, reduzieren Unternehmensinsider ihre Anteile. Gleichzeitig übertrifft der Kreditscoring-Spezialist die Gewinnerwartungen - doch der Umsatz bleibt leicht hinter den Prognosen zurück.

Institutionelle Investoren stocken auf

Toronto Dominion Bank hat seine Fair-Isaac-Position im vierten Quartal um satte 43,5% auf 13.078 Aktien (Wert: 26 Millionen Dollar) erhöht. Auch andere Großinvestoren zeigen Appetit:

  • Nebula Research & Development LLC legte sich neu mit 2,54 Millionen Dollar ins Zeug
  • Brighton Jones LLC steigerte sein Engagement um 168,7%
  • Swedbank AB erhöhte den Bestand um 31,8%

Insgesamt halten institutionelle Anleger und Hedgefonds 85,75% der Aktien. Doch nicht alle bleiben bullish: Price T Rowe Associates reduzierte seine Portfoliogewichtung um 51,39%, obwohl die Stückzahl leicht stieg. Valley Forge Advisors senkte die Allokation um 6,11% bei gleichzeitigem Bestandsrückgang von 2,04%.

Analysten sehen Potenzial

Die Stimmung unter Analysten bleibt positiv:

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  • Baird hob das Rating am 28. Mai von "Neutral" auf "Outperform"
  • Konsens-Rating: "Moderate Buy" (11x Buy, 2x Hold, 1x Strong Buy)
  • Valideas Multi-Faktor-Modell bewertet Fair Isaac mit 100% - besonders wegen starker Fundamentals und attraktiver Bewertung

Zahlenwerk: Gewinne trumpfen Umsatz

Im Q2 2025 glänzte Fair Isaac mit:

  • Non-GAAP-EPS von 7,81$ (Erwartung: 7,33$)
  • GAAP-Nettogewinn +25% auf 163 Mio.$
  • Freier Cashflow: 65 Mio.$

Doch der Umsatz von 498,74 Mio.$ verfehlte knapp die 500,45-Mio.$-Prognose - trotz 15% Jahresplus. Die Jahresprognose wurde bestätigt.

Währenddessen verkauften Insider kräftig: EVP Thomas A. Bowers setzte 4.077 Aktien zu 2.057,05$ ab, CEO William J. Lansing 592 Stück zu 2.170,34$. Insgesamt reduzierten Führungskräfte im Quartal 17.933 Aktien. Ihr Anteil schrumpfte auf 3,46%.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Kann Fair Isaac die institutionelle Zuversicht rechtfertigen - oder deuten die Insiderverkäufe auf kommende Turbulenzen hin?

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