Equinor setzt seine Finanzstrategie mit Nachdruck um – durch gleichzeitige Aktienrückkäufe und eine milliardenschwere Schuldenaufnahme. Was bedeutet diese Doppelstrategie für den norwegischen Energieriesen?

Aktienrückkäufe im Volumen von 426 Millionen Kronen

In der letzten Maiwoche kaufte Equinor weitere 1,74 Millionen eigene Aktien zurück – zu einem Durchschnittspreis von 244,91 norwegischen Kronen. Damit beläuft sich das aktuelle Rückkaufprogramm seit Mitte Mai auf:

  • Gesamtvolumen: 89,9 Millionen eigene Aktien (3,22% des Grundkapitals)
  • Exklusive Mitarbeiteraktien: 81,2 Millionen (2,91%)
  • Laufzeit des Programms: Bis spätestens 21. Juli 2025

Solche Rückkäufe signalisieren häufig Vertrauen des Managements in die eigene Bewertung. Doch wie finanziert Equinor diese Aktion?

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Frisches Kapital durch Anleiheemission

Parallel geht der Konzern heute mit drei neuen Anleiheserien an den Markt:

  • 550 Mio. USD zu 4,25% (Laufzeit bis 2028)
  • 400 Mio. USD zu 4,50% (bis 2030)
  • 800 Mio. USD zu 5,125% (bis 2035)

Die Mittel sollen allgemeinen Unternehmenszwecken dienen, möglicherweise auch der Schuldentilgung. Die erfolgreiche Platzierung zeigt: Trotz Energiewende behält Equinor seinen Zugang zu den Kapitalmärkten.

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