Ein Paukenschlag bei der DWS: Klaus Kaldemorgen, die prägende Figur hinter dem milliardenschweren "Concept Kaldemorgen"-Fonds, zieht sich aus der aktiven Verantwortung zurück. Damit endet eine Ära – und stellt die DWS vor eine entscheidende Bewährungsprobe.

Flaggschiff-Fonds in neuen Händen

Kaldemorgen hat den Fonds über Jahre hinweg zu einem der bekanntesten Produkte der DWS geformt. Mit einem verwalteten Vermögen von 14,5 Milliarden Euro ist der "Concept Kaldemorgen" kein gewöhnlicher Fonds, sondern ein zentraler Baustein im Anlageuniversum der DWS.

  • Nachfolge geregelt: Christoph Schmidt, seit 2022 als Co-Manager an Bord, übernimmt die alleinige Verantwortung.
  • Übergang unklar: Der genaue Zeitpunkt von Kaldemorgens Rückzug steht noch nicht fest. Spekulationen über eine beratende Rolle halten sich hartnäckig.

Vertrauensfrage für Anleger

Der Wechsel an der Spitze wirft brisante Fragen auf:

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  1. Wird Schmidt den erfolgreichen Kurs des Fonds fortsetzen können?
  2. Wie reagieren institutionelle Anleger auf den Abschied einer solchen Ikone?

"Personalführung ist im Fondsmanagement oft entscheidender als viele denken", erklärt ein Branchenkenner. "Gerade bei so prominenten Namen wie Kaldemorgen schauen Investoren genau hin."

DWS Aktie unter Beobachtung

Die Aktie der DWS zeigte sich zuletzt robust und notiert mit 51,35 Euro nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 53,85 Euro. Doch wie nachhaltig ist diese Stärke?

  • Technische Warnsignale: Der RSI von 80,5 deutet auf überhitzte Kauflaune hin.
  • Hohe Volatilität: Mit 49,36% bleibt die Schwankungsbreite beträchtlich.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die DWS den Übergang meistert – oder ob der Abgang ihres Star-Managers zum Stolperstein wird. Eins ist klar: Die Blicke der Finanzwelt ruhen jetzt auf Christoph Schmidt. Kann er in Kaldemorgens Fußstapfen treten?

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