Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel am Mittwoch mit einem Minus von 91,90 Punkten (-0,22%) bei 42.427,74 Punkten. Die schwächeren als erwarteten ADP-Arbeitsmarktdaten lösten Spekulationen über Zinssenkungen der US-Notenbank aus – und rissen den Index aus seiner viertägigen Aufwärtsbewegung.

Zögerliche Handelssession

Der Leitindex startete bei 42.574,13 Punkten und erreichte ein Tageshoch bei 42.645 Punkten, bevor Verkäufe einsetzten. Die Handelsaktivität blieb verhalten – Anleger warteten ab vor den wichtigen Nonfarm-Payroll-Daten am Freitag.

Die schwachen ADP-Zahlen zeigten nur 37.000 neue Jobs im Privatsektor – der niedrigste Wert seit zwei Jahren und deutlich unter den erwarteten 110.000. Präsident Donald Trump nutzte die Gelegenheit für erneute Forderungen nach Zinssenkungen. Auch der ISM-Dienstleistungsindex überraschte negativ und signalisierte erstmals seit Juni 2024 eine Kontraktion.

Sektorale Unterschiede

Während der Dow leicht fiel, zeigten sich technologieaffine Sektoren resilient:

  • Kommunikationsdienste, Rohstoffe und Immobilien führten die Gewinner an
  • Energieversorger und Basiskonsumgüter blieben zurück
  • Tech-Schwergewichte wie Meta (+3%) und Broadcom (+2%) legten zu

Einzelwerte außerhalb des Dow meldeten extreme Bewegungen:

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  • Dollar Tree stürzte 8,4% nach Gewinnwarnung
  • ON Semiconductor sprang 6,1% nach optimistischen CEO-Aussagen

Technische Perspektive

Der Dow schloss am Tiefpunkt – ein deutliches Zeichen für Verkaufsdruck zum Börsenschluss. Wichtige Eckdaten:

  • Tagesspanne: 42.427,74 bis 42.645 Punkte
  • Psychologisches Widerstandsniveau bei 42.500 Punkten
  • S&P 500 bleibt nur 2,8% unter Allzeithoch

Ausblick: Alles hängt an den Jobs

Die nächsten Sessions werden von weiteren Arbeitsmarktdaten bestimmt:

  • Donnerstag: Wochenarbeitslosenzahlen
  • Freitag: Nonfarm-Payroll-Report für Mai

Die Reaktion des Marktes könnte extrem ausfallen:

  • Schwache Daten → stärkere Zinssenkungserwartungen
  • Starke Zahlen → Dämpfer für die Fed-Spekulationen

Aktien-Futures deuteten am Mittwochabend auf einen leichten Negativstart hin (-0,04%). Parallel fiel die 10-jährige US-Staatsanleihe auf 4,36%, während der Dollar-Index auf 98,81 zurückging. Selbst Öl (WTI: -0,5% auf 62,85 USD) und Gold notierten unter Druck.

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