Die Douglas AG steckt in einer Abwärtsspirale – und ein Ende ist nicht in Sicht. Nach dem Bruch einer wichtigen technischen Marke gerät die Parfümeriekette immer tiefer in den Bärenmarkt. Was treibt den anhaltenden Ausverkauf, und wo könnte die Reise hingehen?

Alarmstufe Rot: Technische Signale auf Verkauf

Die Aktie hat kürzlich eine entscheidende Unterstützungslinie durchbrochen und damit ein klares Verkaufssignal ausgelöst. Charttechniker sehen kaum Chancen auf eine baldige Erholung:

  • Abwärtstrend bestätigt: Kurz-, mittel- und langfristig zeigt die Aktie nach unten
  • Massiver Abstand zur 200-Tage-Linie: Ein Indikator für die Stärke des Abwärtstrends
  • Nächstes Ziel: Das 52-Wochen-Tief von 9,43 Euro rückt ins Visier

Mit einem RSI von 33,4 ist das Papier zwar nicht extrem überverkauft – doch die hohe Volatilität von 28,57% zeigt die Nervosität der Anleger.

Fundamentale Probleme verschärfen die Krise

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Die technische Schwäche spiegelt fundamentale Herausforderungen wider:

  • Gedämpfte Konsumstimmung in Kernmärkten wie Deutschland und Frankreich
  • Nachfrageeinbruch bei Premium-Kosmetik und Parfümerieartikeln
  • Anhaltende Skepsis nach zuletzt gesenkter Unternehmensprognose

Die Kombination aus schwachen Fundamentaldaten und negativer Charttechnik hat einen gefährlichen Cocktail für die Douglas-Aktionäre geschaffen. Bei rund 10,54 Euro notiert die Aktie bereits 37% unter ihrem 52-Wochen-Hoch – doch der Boden scheint noch nicht erreicht.

Kann das Unternehmen die Wende schaffen, oder droht der Absturz bis zum Jahres-Tief? Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.

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