
Dogecoin: Wird der Meme-Coin jetzt zum DeFi-Player?
07.06.2025 | 16:52
Die Welt der Kryptowährungen hält wieder einmal eine Überraschung bereit: Dogecoin, einst als Scherz gestartet, könnte bald eine ganz neue Rolle einnehmen. Während der Kurs des Meme-Coins seit Monaten zwischen wichtigen Unterstützungszonen pendelt, sorgt jetzt eine technische Innovation für Aufsehen – doch reicht das für eine Trendwende?
Langer Atem der DOGE-Unterstützung
Seit über 600 Tagen hält Dogecoin erstaunlich stabil eine entscheidende Unterstützungszone. Diese bemerkenswerte Ausdauer deutet darauf hin, dass trotz aller Volatilität eine treue Käuferschaft hinter dem Coin steht. Aktuell bewegt sich der Kurs zwischen 0,14 und 0,1766 US-Dollar, wobei die 50-Tage-Durchschnittslinie bei etwa 0,135 Dollar zusätzlichen Halt bieten könnte.
Das Handelsvolumen erzählt eine ähnliche Geschichte: Mit über einer Milliarde Dollar täglich bleibt die Liquidität beeindruckend hoch. Allein am 6. Juni schnellte das Volumen sogar auf 1,5 Milliarden Dollar – ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vortag. Offenbar hat Dogecoin noch lange nicht ausgespielt.
Technische Signale geben Rätsel auf
Die Indikatoren zeigen ein widersprüchliches Bild:
- Der RSI pendelt zwischen neutralen 52 und deutlich überverkauften 33 Punkten
- Bollinger Bands deuten auf eine mögliche Erholung hin
- Gleichzeitig bestätigt ein wöchentliches "Bear Flag"-Muster den Abwärtstrend
Besonders kritisch: Die psychologisch wichtige Marke von 0,20 Dollar wurde unterschritten, und bei 0,25 Dollar gab es zuletzt eine klare Abweisung. Die Konsolidierung um 0,176 Dollar zeigt, wie schwer sich Dogecoin aktuell mit nachhaltigen Aufwärtsbewegungen tut.
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Coinbase bringt Dogecoin ins DeFi-Game
Die vielleicht spannendste Entwicklung kommt von Coinbase: Mit "Wrapped Dogecoin" (cbDOGE) auf Ethereums Layer-2-Netzwerk Base könnte der Meme-Coin plötzlich in der Welt der dezentralen Finanzen Fuß fassen. Die 1:1-Anbindung ermöglicht es, DOGE in Ethereum-basierten DeFi-Apps zu nutzen – ein potenzieller Gamechanger für die bisher eher funktionsarme Kryptowährung.
Doch die Märkte reagierten zunächst verhalten auf die Neuigkeit. Trotz eines 13-Prozent-Wochenplus ging der Kurs zeitweise um 7 Prozent zurück, wobei die Unterstützung bei 0,1652 Dollar hielt. Offenbar brauchen die Anleger noch Zeit, um das Potenzial dieser Entwicklung einzuschätzen.
Prominenz-Effekt bleibt Risikofaktor
Wie bei Dogecoin üblich, spielen auch externe Faktoren eine Rolle. Der jüngste Schlagabtausch zwischen Elon Musk und Ex-Präsident Donald Trump zeigt, wie schnell solche Ereignisse den Kurs unter Druck setzen können. Für Investoren bedeutet das: Auch wenn die technischen Grundlagen solider werden – die typische Dogecoin-Volatilität bleibt bestehen.
Die Frage ist nun: Kann die neue DeFi-Integration Dogecoin aus der Meme-Ecke holen und dem Coin nachhaltig neuen Schwung verleihen? Oder bleibt er doch nur ein Spielball der Marktstimmung und Promi-Tweets? Die nächsten Wochen werden es zeigen.
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