Der Meme-Coin zeigt sich zuletzt schwach und dümpelt um die 0,17-Dollar-Marke. Während technische Indikatoren weiter bärisch signalisieren, passiert im Hintergrund etwas Interessantes: Futures-Trader setzen auf eine Erholung und Großinvestoren häufen massive Mengen an. Bahnt sich hier eine überraschende Wende an?

Technische Schwäche dominiert das Bild

Die Charts sprechen eine deutliche Sprache: Dogecoin notiert unter allen wichtigen exponentiellen Durchschnittslinien (50, 100 und 200 Tage), ein klassisches Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck. Besonders aussagekräftig ist der monatliche LMACD-Indikator, der mit seiner negativen Verfassung auf schwaches Momentum hindeutet.

Über die vergangene Woche summierte sich das Minus auf über 10 Prozent, im Monatsvergleich sogar auf mehr als 23 Prozent. Das Handelsvolumen schrumpfte parallel um über 11 Prozent auf knapp 905 Millionen Dollar – ein Zeichen dafür, dass sich viele Trader zurückhalten.

Futures-Boom trotz Kursschwäche

Doch ausgerechnet jetzt wird es spannend: Das Open Interest bei Dogecoin-Futures schnellte um 2,44 Prozent nach oben. Investoren haben binnen 24 Stunden Positionen im Wert von 1,8 Milliarden Dollar aufgebaut – ein deutliches Signal, dass professionelle Trader auf eine Erholung setzen.

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Parallel dazu zeigt sich auffällige Wal-Aktivität: Über 35 Millionen Dollar in Dogecoin flossen allein in 48 Stunden von den Börsen ab. Am 19. Juni betrugen die Netto-Abflüsse 3,36 Millionen Dollar. Große Investoren sammeln offensichtlich Positionen auf.

Wendepunkt in Sicht?

Einige Analysten entdecken bereits erste bullishe Divergenzen im RSI-Indikator, was auf nachlassenden Verkaufsdruck hindeuten könnte. Ein symmetrisches Dreieck in den Charts deutet zudem auf eine bevorstehende größere Kursbewegung hin – die Richtung bleibt jedoch offen.

Die Frage lautet: Täuschen sich die Futures-Trader und Wale, oder wittern sie hier eine günstige Einstiegschance vor einer größeren Erholung?

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