Die Online-Apotheke durchlebt turbulente Zeiten an der Börse. Nach dem Absturz auf ein neues 52-Wochen-Tief zeigt sich nur eine schwache Gegenbewegung. Die Aktie versucht sich zu stabilisieren, doch die Dimensionen des Crashs bleiben erschreckend.

Zarte Erholung nach brutalem Absturz

Das Papier notiert am Freitagvormittag mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 6,43 CHF im SIX SX-Handel. Ein Hoffnungsschimmer nach dem Drama der Vortage? Am Mittwoch sackte der Titel auf das neue Jahrestief von 6,22 CHF ab - ein Wert, der das ganze Ausmaß der Krise verdeutlicht.

Der Donnerstag brachte zunächst weitere Verluste mit einem Minus von 0,9 Prozent auf 6,42 CHF. Doch dann wendete sich das Blatt: Eine späte Gegenbewegung sorgte für einen positiven Handelsschluss bei erhöhten Umsätzen.

Tektonische Verschiebungen im Kursgefüge

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Vom 52-Wochen-Hoch bei 31,02 CHF im Juli 2024 bis zum aktuellen Niveau - ein Totalverlust von über 75 Prozent. Selten hat eine Aktie derart dramatisch an Wert verloren.

Die harten Fakten:

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  • 52-Wochen-Tief: 6,22 CHF (18. Juni 2025)
  • 52-Wochen-Hoch: 31,02 CHF (5. Juli 2024)
  • Kursverlust vom Hoch: -79 Prozent
  • Erhöhtes Handelsvolumen signalisiert Nervosität

Kapitalerhöhung als Rettungsanker?

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Zusätzlicher Rückenwind: Der polnische Investor Pelion stieg bei DocMorris ein. Ob diese strategischen Moves ausreichen, um das Vertrauen zurückzugewinnen?

Analysten sehen schwarz

Die Prognosen bleiben düster: Für das laufende Jahr rechnen Experten mit einem Verlust je Aktie. Eine Dividende? Fehlanzeige - wie bereits 2024 gehen die Aktionäre leer aus.

Die aktuelle Mini-Erholung wirkt vor diesem Hintergrund fast schon verzweifelt. Investoren navigieren durch stürmische Gewässer, während die Aktie um jeden Franken kämpft.

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