Diamondback Energy Aktie: Warum Analysten jetzt zuschlagen
29.04.2025 | 21:48
Aufwertung trotz Branchenturbulenzen
Während der Öl- und Gassektor mit Volatilität kämpft, sticht Diamondback Energy plötzlich als Favorit der Analysten hervor. Was macht den US-Energiekonzern so widerstandsfähig – und lohnt sich der Einstieg jetzt wirklich?
Bank of America hat das Rating für Diamondback Energy kürzlich auf "Buy" hochgestuft und ein Kursziel von 170 Dollar ausgegeben. Der Grund: Das Unternehmen übertrifft Mitbewerber wie ConocoPhillips und EOG Resources bei zwei Schlüsselkennzahlen deutlich.
Die Zahlen hinter dem Optimismus
- Dividenden-Break-even: Diamondback kommt bereits bei einem Ölpreis von 36 Dollar pro Barrel (WTI) in die Gewinnzone – ein riesiger Vorteil gegenüber EOG (49 Dollar) und ConocoPhillips (51 Dollar).
- Freie Cashflow-Rendite: Mit 9,6% liegt Diamondback deutlich vor der Konkurrenz (6,4% bzw. 5,8%).
"Diese Kombination aus Wert und Stabilität ist in unserem Coverage-Universe einzigartig", begründet Bank of America die Aufwertung. Auch Citigroup zog nach und erhöhte das Kursziel auf 180 Dollar.
Produktionsboom trotz Preisrückgang
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Im vierten Quartal 2024 verdoppelte Diamondback seine Produktion beinahe auf durchschnittlich 883.424 Barrel Öläquivalent pro Tag. Dieser Schub kompensierte den gleichzeitigen Ölpreisrückgang um 9%. Besonders bemerkenswert: Der durchschnittliche Erdgaspreis stieg um rund 30%.
Mit einem operativen Cashflow von 6,4 Milliarden Dollar und freiem Cashflow von 3,6 Milliarden Dollar im Gesamtjahr 2024 zeigt das Unternehmen finanzielle Stärke. Die Quartalsdividende wurde um 11,1% auf 1 Dollar je Aktie angehoben – aktuell eine attraktive Rendite von 4,54%.
Chance in der Krise?
Während die gesamte Energiebranche unter Handelskonflikten und Konjunktursorgen leidet, könnte Diamondback Energy zum Profiteur werden. Der niedrige Break-even-Preis von 36 Dollar pro Barrel gibt dem Unternehmen einen deutlichen Puffer – und macht es zum geheimen Liebling der Analysten in turbulenten Zeiten.
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