
Diageo Aktie: Standhaft im Zollgewitter?
19.05.2025 | 09:30
Globale Handelsstreitigkeiten und Zölle setzen vielen Unternehmen zu. Doch der britische Spirituosenkonzern Diageo scheint entschlossen, Kurs zu halten. Trotz eines erwarteten jährlichen Dämpfers von 150 Millionen US-Dollar durch Abgaben, insbesondere die der Trump-Administration, bekräftigt das Management seine Jahresprognose. Wie gelingt dieser Spagat?
Dem Sturm getrotzt: Strategien gegen Zollmauern
Der Konzern rechnet mit einer jährlichen Belastung von rund 150 Millionen US-Dollar allein durch die Zölle der US-Regierung. Diese Summe ist bereits in den Prognosen für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 einkalkuliert. Bemerkenswert ist, dass Diageo davon ausgeht, etwa die Hälfte dieser Belastungen durch gezielte Maßnahmen wie Preisanpassungen, optimiertes Bestandsmanagement und eine effizientere Lieferkette kompensieren zu können. Grundlage dieser Kalkulation ist die Annahme, dass der aktuelle Einfuhrzoll von 10 Prozent auf britische und europäische Waren bestehen bleibt.
Zusätzlich hat das Unternehmen ein Kostensparprogramm in Höhe von 500 Millionen US-Dollar aufgelegt, um die Profitabilität weiter zu stützen. Man scheint also gerüstet für anhaltend raue See im internationalen Handel.
Harte Fakten: Ein Blick auf die Quartalsbilanz
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Doch wie sehen die aktuellen Zahlen konkret aus? Die jüngsten Ergebnisse untermauern diese zuversichtliche Haltung. Im dritten Geschäftsquartal, das bis Ende März lief, stieg der organische Nettoumsatz um beachtliche 5,9 Prozent. Betrachtet man den Zeitraum von Januar bis zum 31. März, erreichte der Nettoumsatz 4,38 Milliarden US-Dollar, was einem Zuwachs von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Auch das Absatzvolumen legte im Jahresvergleich um 2,8 Prozent zu.
Allerdings wurde das positive organische Wachstum teilweise durch ungünstige Währungseffekte und Veräußerungen von Unternehmensteilen geschmälert. Ein bekanntes Phänomen, das internationale Konzerne häufiger in ihren Bilanzen spüren.
Mit Blick auf die kommenden Monate hält Diageo an seiner Gesamtjahresprognose fest. Das Management sieht sich auf Kurs, in
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