Deutsche Pfandbriefbank Aktie: Schock-Rückzug aus den USA!

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) zieht die Notbremse: Mit einem radikalen Schnitt trennt sich das Institut komplett von seinem US-Geschäft – ein strategischer Erdbeben, der Anleger kalt erwischte. Der Grund? Ein toxischer Mix aus schwacher Performance und politischen Risiken im amerikanischen Gewerbeimmobilienmarkt. Doch kann die Rückbesinnung auf Europa den Absturz der Aktie stoppen?
Hammer-Entscheidung: 4,1 Milliarden Euro-Portfolio wird abgebaut
Die pbb räumt ihr gesamtes US-Kreditportfolio mit einem Volumen von 4,1 Milliarden Euro. Verkäufe, Verbriefungen oder natürliches Auslaufen der Engagements sollen den Abbau wertschonend gestalten. Hintergrund:
- Politische Turbulenzen: Die sprunghafte Politik unter US-Präsident Donald Trump verschärfte die Marktvolatilität
- Wettbewerbsnachteile: Im Vergleich zu europäischen Märkten fehlte eine stabile Geschäftsgrundlage
- Sofortige Konsequenz: Rückzug der Jahresprognose 2025 – ein Verlust scheint unvermeidbar
Börse reagiert schockiert
Die Aktie zeigt mit einem RSI von 22,7 klare Überverkaufssignale, liegt aber nur knapp 5,7% über dem 52-Wochen-Tief. Besonders brisant:
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- 8,4% Kursverlust binnen 30 Tagen
- 18% unter dem Jahreshoch von 6,11 Euro
- Volatilität von über 30% spiegelt die Nervosität
Europäische Offensive als Rettungsanker?
Trotz des US-Desasters hält die Bank an ihren 2027-Zielen fest. CEO Kay Wolf setzt nun alles auf Europa:
- Akquisition geplant: Mehrheitsbeteiligung an deutschem Immobilien-Investmentmanager in Verhandlung
- Fondssparte "pbb invest" soll gestärkt werden
- Kapitalquote von 14% bleibt mittelfristiges Ziel
Die große Frage: Reicht der europische Fokus, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen – oder bleibt die pbb-Aktie erstmal auf Abwärtskurs? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.
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