Die Nachricht schlug am 03. Juni 2025 ein: Gleich zwei Vorstände der Deutschen Börse haben tief in die eigene Tasche gegriffen und in großem Stil Aktien des eigenen Unternehmens erworben. Ein reiner Verwaltungsakt im Rahmen eines Mitarbeiterprogramms oder ein kraftvolles Signal, dass die Spitze an die Zukunft glaubt und die Papiere für aussichtsreich hält?

Am 02. Juni 2025, so die offiziellen Meldungen, tätigten Heike Eckert und Dr. Christoph Böhm, beide im Vorstand des Frankfurter Marktorganisators, signifikante Aktienkäufe. Frau Eckert investierte eine beachtliche Summe von 561.445,63 Euro, während ihr Kollege Dr. Böhm sogar Papiere im Wert von 1.016.840,42 Euro seinem Depot hinzufügte. Beide Transaktionen wurden zum identischen Kurs von 283,558399 Euro je Aktie über die Handelsplattform Xetra abgewickelt. Zusammen ergibt das ein Investment von deutlich über 1,5 Millionen Euro – ein Betrag, der aufhorchen lässt.

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Nun könnte man einwenden, die Käufe seien „im Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms“ erfolgt, wie es offiziell heißt. Das stimmt, doch die Größenordnung dieser Investments spricht eine eigene Sprache. Mitarbeiterprogramme bieten oft vergünstigte Konditionen oder sind Teil der Vergütungsstruktur, doch die Entscheidung, derart substantielle private Mittel zu binden, trifft man selten leichtfertig. Es suggeriert, dass die Manager die angebotene Gelegenheit als besonders attraktiv einschätzen und vom Wertpotenzial der Deutschen Börse überzeugt sind. Sonst gäbe es sicher auch andere Verwendungsmöglichkeiten für solche Summen, oder etwa nicht?

Die Finanzwelt blickt bei solchen „Directors' Dealings“ immer ganz genau hin. Warum? Weil niemand näher am Puls des Unternehmens ist als die eigene Führungsetage. Wenn Vorstände mit eigenem Geld einsteigen, wird das gemeinhin als positives Votum für die aktuelle Bewertung und die künftigen Aussichten interpretiert. Es ist ein handf

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