Die Aktie von Deckers Outdoor hat Anleger in den letzten Monaten durch eine Achterbahnfahrt geschickt. Nach einem massiven Kursrutsch von fast 50% in sechs Monaten gibt es jetzt Hoffnungsschimmer – doch die Optionsmärkte zeigen weiterhin Skepsis. Was steckt hinter der jüngsten Erholung, und können die Marken Hoka und UGG den Turnaround schaffen?

Analysten setzen auf Wachstum

UBS-Analysten bekräftigten kürzlich ihre positive Haltung gegenüber Deckers Outdoor. Sie erwarten, dass der Gewinn pro Aktie in den nächsten zwölf Monaten die Markterwartungen übertreffen wird. Der Optimismus speist sich vor allem aus den robusten Verkaufsprognosen für die Hoka-Marke und der anhaltend starken Performance von UGG.

Besonders Hoka könnte zum Wachstumstreiber werden: Analysten prognostizieren für die Laufschuhmarke in den kommenden Jahren ein zweistelliges Umsatzplus. Insgesamt könnte Deckers Outdoor einen jährlichen Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Bereich erreichen – was das KGV über das aktuelle Niveau von 16,7x heben könnte.

Rekordzahlen, aber Herausforderungen

Das Geschäftsjahr 2025 schloss Deckers Outdoor mit Rekordzahlen ab:

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  • Umsatzwachstum von 16% auf fast 5 Mrd. US-Dollar
  • Bruttomarge stieg auf 57,9% (+230 Basispunkte)
  • Gewinn je Aktie legte um 30% auf 6,33 US-Dollar zu

Die Marken Hoka (+24% auf 2,2 Mrd. US-Dollar) und UGG (+13% auf 2,5 Mrd. US-Dollar) trieben das Wachstum an. Doch trotz der starken Zahlen lauern Risiken: Höhere Zölle könnten im laufenden Jahr zu Mehrkosten von bis zu 150 Mio. US-Dollar führen und die Margen unter Druck setzen.

Skepsis an den Optionsmärkten

Während die Aktie am 5. Juni um 2,37% zulegte und das Handelsvolumen deutlich stieg, zeigen die Optionsmärkte weiterhin Skepsis. Das Put/Call-Ratio von 1,52 signalisiert bearische Stimmung – 30% mehr Puts als üblich wurden gehandelt. Auch die implizite Volatilität stieg an.

Kann Deckers Outdoor die Zweifel widerlegen? Die internationale Expansion – internationale Verkäufe wuchsen im Q4 um 19,9% – und ein aktives Aktienrückkaufprogramm (567 Mio. US-Dollar in 2025, weitere 2,25 Mrd. US-Dollar autorisiert) könnten helfen. Doch die nächsten Quartale werden zeigen, ob die Markenstärke die makroökonomischen Herausforderungen überwiegt.

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