Ein kurzer Blick auf die Zahlen reicht: Über 1.200 Prozent Plus in zwölf Monaten, mehr als 90 Prozent seit Jahresbeginn. Die Quantencomputing-Spezialistin aus Kanada hat Anleger auf eine wilde Fahrt mitgenommen. Doch jetzt sorgt ein Experte für neuen Wirbel - mit einem Kursziel, das selbst hartgesottene Bullen überraschen dürfte.

Roth MKM schockt mit 18-Dollar-Ziel

Sujeeva De Silva von Roth MKM hat seine Einschätzung drastisch nach oben geschraubt. Statt der bisherigen zwölf Dollar sieht der Analyst die Aktie nun bei 18 Dollar - ein Sprung um satte 50 Prozent beim Kursziel. Zum aktuellen Niveau von rund 16 Dollar würde das noch einmal über zehn Prozent Luft nach oben bedeuten.

Seine Begründung klingt überzeugend: Die Nachfrage nach Quantencomputing ziehe sowohl im kommerziellen als auch im KI-Sektor deutlich an. Besonders die gehosteten Dienste und Hardwareverkäufe hätten zuletzt spürbar mehr Interesse geweckt. Der erste Verkauf des Advantage-Systems zeige, dass weitere lukrative Hardware-Deals in greifbarer Nähe stehen könnten.

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die jüngsten Quartalsergebnisse untermauern die Euphorie. Der Umsatz explodierte um 510 Prozent auf 15 Millionen Dollar - getrieben vom Verkauf des Advantage2-Quantencomputers an das Jülich Supercomputer Center für 12,6 Millionen Dollar. Dieser Einzeldeal machte stolze 84 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

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Gleichzeitig verbesserte sich die Verlustseite deutlich. Pro Aktie schrumpfte das Minus von 0,11 auf nur noch 0,02 Dollar. Das Unternehmen bekommt seine Kostenstruktur offensichtlich besser in den Griff. Allerdings trübt ein Detail das Bild: Der Auftragseingang brach um 64 Prozent ein.

Analysten ziehen am selben Strang

De Silva steht nicht allein mit seiner bullishen Einschätzung. Alle sechs bei TipRanks erfassten Experten vergeben ein Kaufrating. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 14,20 Dollar - bereits deutlich unter dem aktuellen Kurs. Die Bewertung schwebt mit einem Umsatz-Multiple von über 300 in luftigen Höhen.

Dennoch bleibt die Shortquote mit knapp 20 Prozent bemerkenswert hoch. Professionelle Investoren zeigen sich skeptisch, was bei positiven Überraschungen zu einem kräftigen Squeeze führen könnte. Die Charttechnik signalisiert weiter Aufwärtspotenzial - beide gleitenden Durchschnitte liegen unter dem aktuellen Kursniveau.

Die Quantencomputing-Story bleibt polarisierend wie kaum eine andere. Während D-Wave auf sein umstrittenes Quantum-Annealing-Verfahren setzt, investieren IBM, Google und andere Tech-Riesen Milliarden in alternative Ansätze. Bis 2029 werden erste kommerzielle Durchbrüche erwartet - dann zeigt sich, wer das Rennen macht.

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