Die Zukunft von Covestro scheint besiegelt: Der Polymer-Spezialist steht kurz vor der vollständigen Übernahme durch den arabischen Energieriesen ADNOC. Gleich zwei entscheidende Meilensteine wurden jetzt erreicht – und lassen kaum noch Raum für Zweifel am Deal.

EU gibt grünes Licht – Aktionäre stimmen zu

Die Europäische Union hat ihre kartellrechtliche Zustimmung erteilt, die als letzte große Hürde galt. Parallel konnte ADNOC International (jetzt XRG) nach einer Fristverlängerung rund 91 Prozent der Covestro-Anteile auf sich vereinen. Diese doppelte Bestätigung macht den Weg frei für die finale Transaktion.

Die entscheidenden Fakten auf einen Blick:

• EU-Wettbewerbshüter genehmigen Übernahme ohne Auflagen
• Annahmequote von 91% übertrifft Erwartungen
• Integration in ADNOC-Chemiesparte rückt näher

Was bedeutet das für Covestro?

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Die hohe Zustimmungsquote unterstreicht die Akzeptanz des Angebots bei den Aktionären – und reduziert die Unsicherheit am Markt spürbar. Für ADNOC festigt der Deal die Position im globalen Chemiegeschäft, wo Covestros Spezialchemikalien eine Schlüsselrolle spielen werden.

Mit der EU-Genehmigung in der Tasche und der klaren Mehrheitsposition dürften nun nur noch formale Schritte bis zum endgültigen Vollzug fehlen. Die Covestro-Aktie notiert aktuell bei 59,90 Euro, nur hauchdünn unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 59,92 Euro – ein Zeichen, dass der Markt den Deal bereits eingepreist hat.

Fazit: Deal auf der Zielgeraden

Die jüngsten Entwicklungen lassen kaum noch Spielraum für Spekulationen. Nach Monaten der Ungewissheit scheint Covestros Zukunft als Teil von ADNOC besiegelt. Für Anleger bleibt jetzt vor allem die Frage: Wann fällt der finale Vorhang?

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