CoStar steht vor entscheidender Quartalsbilanz: Wachstum durch Übernahmen versus Profitabilitätsdruck. Analysten erwarten Umsatzplus, doch der Immobilienmarkt bleibt riskant.

Kann der Immobiliendaten-Riese CoStar die Erwartungen übertreffen? Am Montag steht das Unternehmen vor einer wichtigen Bewährungsprobe: Die Quartalszahlen könnten zeigen, ob die jüngsten Übernahmen und Wachstumsinitiativen bereits Früchte tragen – oder ob die Profitabilität weiterhin unter Druck bleibt.

Quartalszahlen unter der Lupe

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Die Erwartungen sind hoch: Analysten rechnen mit einem Umsatzwachstum von 9 Prozent auf 711 bis 716 Millionen US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie soll um 10 Prozent auf 11 Cent steigen. Doch die Enttäuschung im Vorquartal sitzt noch tief – damals verfehlte CoStar die Prognosen deutlich mit nur 15 Cent statt der erwarteten 22 Cent.

Strategische Weichenstellungen

CoStar setzt auf Expansion durch Zukäufe:

  • Die Übernahme von Matterport im Februar soll die 3D-Technologie in die eigenen Marktplätze integrieren
  • Visual Lease soll das Geschäft mit Immobilienmanagern stärken

Doch die Frage bleibt: Können diese Investitionen das Kerngeschäft ankurbeln? Die Verkaufsinitiativen stehen besonders im Fokus, nachdem das letzte Quartal enttäuschte.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz der Herausforderungen halten viele Experten an positiven Einschätzungen fest. Keefe, Bruyette & Woods bestätigte das "Outperform"-Rating, während Citizens JMP das Kursziel auf 85 Dollar anpasste. Das durchschnittliche Kursziel von 86,08 Dollar deutet auf ein moderates Aufwärtspotenzial hin.

Immobilienmarkt als Unsicherheitsfaktor

Die größte Unbekannte bleibt der angespannte Immobilienmarkt. Steigende Zinsen und die nachlassende Nachfrage nach Gewerbeimmobilien könnten CoStars Wachstumsstory weiter belasten. Montag werden wir erfahren, ob das Unternehmen diese Herausforderungen meistert – oder ob die Erholung der Aktie noch auf sich warten lässt.

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