Der Getränkeriese Coca-Cola beweist einmal mehr, warum er zu den stabilsten Dividendenaktien der Welt zählt. Trotz volatiler Märkte hält das Unternehmen seine Rendite auf Kapital (ROCE) seit fünf Jahren konstant bei soliden 18% – und das bei steigendem Kapitaleinsatz. Doch was macht den Konsumgüter-Riesen so widerstandsfähig?

Bewährte Profitabilität

Coca-Cola gelingt das Kunststück, trotz eines um 26% gestiegenen Kapitaleinsatzes in den letzten fünf Jahren seine ROCE stabil zu halten. Diese Kennzahl liegt leicht über dem Branchendurchschnitt von 17% und unterstreicht die Effizienz des Unternehmens im Umgang mit investiertem Kapital.

Besonders bemerkenswert:

  • Reduzierung der kurzfristigen Verbindlichkeiten auf nur noch 23% der Bilanzsumme
  • Konstante operative Marge von rund 30%
  • Anstieg der Aktionärsrendite um 86% in fünf Jahren

Solides Wachstum im ersten Quartal

Die jüngsten Zahlen zeigen, dass Coca-Cola seinen Kurs halten kann:

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  • Organisches Umsatzwachstum von 6% (Q1 2025)
  • Preis-/Mix-Effekt von +5%
  • Leichte Volumensteigerung von 2% weltweit
  • Verbesserte bereinigte operative Marge auf 33,8%

Trotz makroökonomischer Herausforderungen in einigen Märkten bekräftigte das Management die Jahresprognose mit einem erwarteten organischen Umsatzwachstum von 5-6% und einem EPS-Wachstum von 2-3%.

Was bedeutet das für Anleger?

Coca-Cola demonstriert mit seiner konsistenten Performance, warum der Titel als defensive Anlage gilt. Die Fähigkeit, stabile Renditen bei wachsendem Kapitaleinsatz zu erzielen, spricht für das bewährte Geschäftsmodell. Die jüngste Kursentwicklung zeigt mit einem Plus von 7% seit Jahresbeginn, dass Investoren diese Qualitäten zu schätzen wissen.

Die Frage bleibt: Kann Coca-Cola seine herausragende Kapitalallokation auch in unsicheren Zeiten fortsetzen? Die bisherige Track Record spricht dafür.

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