
CleanSpark Aktie: Tückische Lage!
02.06.2025 | 05:12
CleanSpark, einer der größten Bitcoin-Miner, treibt seine Expansion unvermindert voran – doch die Zahlen zeigen: Das Geschäft bleibt ein Drahtseilakt. Während das Unternehmen eifrig seine Mining-Kapazitäten ausbaut, kämpft es mit den Folgen der volatilen Bitcoin-Preise und schreibt rote Zahlen. Kann der Kursrutsch von über 40 Prozent im letzten Jahr gestoppt werden?
Ehrgeizige Ziele, harte Realität
CleanSpark hält unbeirrt an seinem Ziel fest, bis Ende Juni eine Hashrate von 50 Exahashes pro Sekunde (EH/s) zu erreichen. Aktuell liegt die Rate bei 42,4 EH/s – ein starker Anstieg, der die aggressive Wachstumsstrategie des Unternehmens unterstreicht. Doch hinter den beeindruckenden Zahlen verbirgt sich ein finanzielles Dilemma.
Im zweiten Quartal 2025 meldete CleanSpark zwar einen Umsatzsprung von 62,5 Prozent auf 181,7 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig rutschte das Unternehmen jedoch tief in die roten Zahlen: Ein Nettoverlust von 138,8 Millionen US-Dollar lastet auf der Bilanz, hauptsächlich verursacht durch Abschreibungen auf die Bitcoin-Bestände infolge des gesunkenen Marktpreises.
Bitcoin-Schatz als Rettungsanker?
Trotz der Verluste verfügt CleanSpark über beträchtliche Reserven. Die Bitcoin-Bestände des Unternehmens beliefen sich Ende März auf stolze 979,6 Millionen US-Dollar – ein Puffer, der in turbulenten Zeiten Sicherheit bieten könnte. Im April produzierte der Miner weitere 633 Bitcoin und verkaufte einen Teil davon zu einem durchschnittlichen Preis von 90.084 US-Dollar, um die laufenden Betriebskosten zu decken.
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Die Analysten zeigen sich jedoch skeptisch: Die Prognosen für das laufende Quartal wurden drastisch nach unten korrigiert, von einem erwarteten Gewinn von 0,05 US-Dollar pro Aktie auf nun null. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnen die Experten mittlerweile mit einem Verlust von 0,03 US-Dollar pro Aktie.
Wettlauf gegen die Konkurrenz
In der hart umkämpften Bitcoin-Mining-Branche setzt CleanSpark alles auf Effizienz. Mit einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 16,98 Joule pro Terahash im April positioniert sich das Unternehmen als einer der sparsamsten Miner. Die Expansion in Bundesstaaten wie Tennessee und Wyoming soll die Kapazitäten weiter steigern.
Doch die große Frage bleibt: Kann CleanSpark seine ehrgeizigen Pläne auch finanziell stemmen, solange der Bitcoin-Preis volatil bleibt? Die nächsten Wochen bis zur Erreichung der 50-EH/s-Marke werden entscheidend sein – nicht nur für die operative Leistung, sondern auch für das Vertrauen der Anleger.
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