Der Uranium-Sektor zeigt nach einer Korrekturphase Anfang 2025 wieder lebhafte Bewegungen – und zieht erneut die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich. Während sich der Spotpreis von seinen Tiefs erholt hat, deutet die Aktivität von Versorgungsunternehmen auf eine mögliche Trendwende hin. Doch können die Fundamentaldaten eine nachhaltige Erholung stützen?

Spotmarkt zeigt Erholungssignale

Nach einem deutlichen Rückgang zu Jahresbeginn hat sich der Uranium-Spotpreis auf über 71 US-Dollar pro Pfund erholt – ein beachtlicher Anstieg gegenüber dem März-Tief. Besonders bemerkenswert: Der Terminmarkt zeigt seit fast einem Jahr stabile Preise um die 80-Dollar-Marke. Diese Disziplin im langfristigen Vertragsgeschäft, wo Energieversorger ihre Lieferungen sichern, gilt als wichtiger Indikator für die Marktgesundheit.

Fundamentale Unterstützung für Preisanstieg

Mehrere Faktoren könnten den aktuellen Aufschwung befeuern:

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  • Versorgungsunternehmen werden im Spotmarkt aktiver, oft ein Vorbote für steigendes Interesse an Langfristverträgen
  • Produktionsprobleme durch operative, regulatorische und geopolitische Herausforderungen
  • Schwindende Sekundärquellen aus Beständen und Stilllegungen
  • Kazatomprom, ein globaler Schwergewicht, senkte seine Produktionsprognose für 2025

Analysten mit vorsichtigem Optimismus

Marktbeobachter sehen Anzeichen für eine mögliche Fortsetzung der Preiserholung. Die sich verengende Spanne zwischen Spot- und Terminpreisen deutet auf eine Marktstraffung hin. Uran-Aktien haben bereits reagiert – einige Indizes zeigen monatliche Gewinne von rund 19%.

Doch trotz des konsistenten Narrativs um Uran als emissionsarme Grundlastenergie bleibt die Preisaktion entscheidend. Analysten betonen: Erst ein nachhaltiger Durchbruch über wichtige Widerstandsmarken würde den Aufwärtstrend bestätigen. Der Markt steht an einem interessanten Punkt – die kommenden Wochen könnten die Richtung vorgeben.

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