Die globale Renaissance der Atomenergie beschert dem kanadischen Uranproduzenten Cameco unerwartete Milliardeneinnahmen. Hintergrund ist eine überraschende Aufwärtskorrektur der Gewinnprognosen für das Joint Venture Westinghouse – und die könnte erst der Anfang sein.

Machtpoker im Atommarkt

Was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus? Der Schlüssel liegt im tschechischen Dukovany, wo Westinghouse als Subunternehmer zwei neue Reaktoren baut. Das Projekt bringt nicht nur lukrative Bauaufträge, sondern sichert dem Unternehmen auch langfristige Brennstofflieferungen. Für Cameco, das 49% an Westinghouse hält, schlägt sich das direkt in der Bilanz nieder: Allein 2025 fließen zusätzliche 170 Millionen US-Dollar an bereinigtem EBITDA ein.

Doch das ist nur der Anfang. Westinghouse rechnet langfristig mit einem jährlichen EBITDA-Wachstum von 6-10% – und diese Prognose beinhaltet die Dukovany-Effekte noch nicht einmal. Angesichts der weltweit wiederaufflammenden Begeisterung für Atomkraft als CO2-arme Energiequelle dürften weitere Projekte folgen.

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Uran-Bullen im Rücken

Die Partnerschaft mit Westinghouse stellt für Cameco einen strategischen Hebel dar. Während der eigene Uranabbau von Preisschwankungen abhängt, bietet das Dienstleistungsgeschäft des Partners stabile Cashflows. Aktuell notiert die Aktie zwar knapp 9% unter ihrem Jahreshoch, hat aber seit September ein beeindruckendes Plus von über 58% verbucht.

Die Frage ist: Könnte die aktuelle Konsolidierung nur eine Atempause vor dem nächsten Anstieg sein? Mit Regierungen weltweit, die Atomkraft wiederentdecken, und einem Partner wie Westinghouse in der Hinterhand, sieht die Risiko-Rendite-Rechnung für Cameco-Anleger jedenfalls spannend aus.

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