Es war eine Aufholjagd, die in die Bundesliga-Geschichte eingehen wird: Borussia Dortmund hat sich nach einer beeindruckenden Aufholjagd und einem 3:0-Sieg gegen Holstein Kiel am letzten Spieltag tatsächlich noch für die Champions League qualifiziert. Für den Club bedeutet das weit mehr als nur Prestige. Doch welche finanziellen Türen öffnen sich jetzt wirklich?

Kaum jemand hätte das vor einigen Wochen wohl noch für möglich gehalten. Nach einer beeindruckenden Serie von sieben Siegen aus den letzten acht Ligaspielen katapultierte sich der Verein vom elften auf den vierten Tabellenplatz. Ein Endspurt, der seit der Saison 1993/94 in der Bundesliga seinesgleichen sucht und dessen Bedeutung für die Vereinskasse kaum zu überschätzen ist.

Die Champions League: Mehr als nur Hymne und Ruhm

Was bedeutet das nun in klingender Münze? Die Teilnahme an der Königsklasse des Fußballs ist der finanzielle Jackpot. Während die Europa League oder die Conference League nur einen Bruchteil der Einnahmen generieren – konkret etwa 23 Millionen bzw. 14 Millionen Euro – winken in der Champions League allein durch TV-Marketing-Erlöse nach aktuellen Prognosen rund 78 Millionen Euro für die kommende Saison. Diese Mehreinnahmen sind für die Planungssicherheit und Investitionskraft des BVB Gold wert.

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Die Vorfreude wird jedoch durch einen straffen Zeitplan etwas getrübt. Torhüter Gregor Kobel wies darauf hin, dass die Pause bis zur Club-WM im Sommer mit nur zwei Wochen Urlaub sehr kurz ausfällt, was eine Herausforderung für die Frische im Kopf und die Energie darstellt.

Transferkarussell und Club-WM: Weitere Finanzspritzen in Sicht?

Doch damit nicht genug der potenziellen Geldquellen. Die Teilnahme an der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025 in den USA, die vom 15. Juni bis zum 23. Juli stattfindet, soll Schätzungen zufolge weitere rund 51 Millionen US-Dollar in die Kassen spü

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