Der Halbleiter-Spezialist Broadcom setzt im KI-Rennen weiter aufs Tempo. Mit der dritten Generation seiner CPO-Technologie (Co-Packaged Optics) erreicht das Unternehmen nun 200G pro Lane – ein wichtiger Schritt für die nächste Welle von KI-Rechenzentren. Doch kann der Technologie-Riese seine Vorreiterrolle im lukrativen KI-Markt weiter ausbauen?

Technologischer Quantensprung

Broadcom baut seine Führungsposition in der CPO-Technologie weiter aus. Nach der Einführung der ersten Generation im Jahr 2021 präsentiert das Unternehmen nun die dritte Generation seiner optischen Lösungen. Diese ermöglichen nicht nur höhere Bandbreiten, sondern zeigen auch Fortschritte in thermischem Management und Fertigungsprozessen.

Besonders bemerkenswert: Die zweite Generation mit 100G pro Lane hat bereits breite Industrieunterstützung gefunden. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von Broadcoms Technologie für den Aufbau leistungsfähiger KI-Infrastrukturen.

KI-Treiber sorgt für Rekordeinnahmen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Quartal 2025 verzeichnete Broadcom einen KI-Umsatz von 4,1 Milliarden Dollar – ein Plus von 77% gegenüber dem Vorjahr. Auch der Bereich Infrastruktur-Software legte kräftig zu (+47% auf 6,7 Mrd. Dollar). Für das laufende Quartal erwartet das Unternehmen weitere 4,4 Milliarden Dollar Umsatz allein aus KI-Halbleitern.

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"Der Bedarf an Hochleistungsrechenzentren für KI-Anwendungen treibt unsere Geschäfte voran", scheint das Unternehmen damit zu signalisieren. Hyperscaler investieren massiv in KI-XPUs und die notwendige Netzwerkinfrastruktur – genau Broadcoms Spezialgebiet.

Solide Finanzbasis für weitere Expansion

Mit einem Umsatz von 14,9 Milliarden Dollar (+25% im Jahresvergleich) und einer beeindruckenden EBITDA-Marge von 68% zeigt Broadcom nicht nur Wachstum, sondern auch Profitabilität. Der starke freie Cashflow von 6 Milliarden Dollar ermöglichte im April 2025 ein neues Aktienrückkaufprogramm über 10 Milliarden Dollar.

Die kontinuierliche Dividendenerhöhung – mittlerweile seit 14 Jahren – unterstreicht das Vertrauen des Managements in die nachhaltige Geschäftsentwicklung. Mit einer Quartalsdividende von 0,59 Dollar pro Aktie bleibt Broadcom auch für Einkommensinvestoren attraktiv.

Die Frage ist: Kann Broadcom seine technologische Führungsposition und die starke Finanzperformance in weiteres Kursmomentum umsetzen? Die jüngsten Produktinnovationen und die ungebrochene KI-Nachfrage geben jedenfalls Grund zum Optimismus.

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